Um die Leistung der Javascript-Engine V8 zu erhöhen, wollen die Chrome-Entwickler vollständig auf den neuen Compiler Turbofan setzen. Dieser ist erst seit etwa einem Jahr öffentlich, wird aber bereits für bestimmten Code aktiv in dem Browser getestet.
Noch ist es nicht viel mehr als ein Plan, doch wegen der breiten Unterstützung könnte Webassembly schon bald Javascript in Teilen ablösen. Die Entwicklung des Bytecodes wird von Google, Mozilla, Microsoft und anderen vorangetrieben.
Es ist nur ein Experiment und soll es wahrscheinlich auch bleiben - dennoch zeigt die Javascript-Portierung des Python-Interpreters Pypy, was mit aktuellen Webtechniken möglich ist.
Mit Version 4.5 des Tor Browser Bundles erhalten Nutzer mehr Privatsphäre beim Surfen und auch einen schnelleren Zugriff auf die Einstellungen. Wegen der tiefgreifenden Änderungen wird das automatische Update erst nach und nach übertragen.
Von Jörg Thoma
Die aktuelle Developer Edition enthält eine 64-Bit-Version von Firefox für Windows. Zudem ermöglicht WebRTC mehrere Streams und nutzt Perfect-Forward-Secrecy. Final soll die Version Mitte Mai erscheinen.
Um Javascript zu beschleunigen, soll in Windows 10 die Javascript-Engine Chakra asm.js unterstützen. Davon erhofft sich das Team deutliche Steigerungen der Geschwindigkeit. Hilfe bekommen die Microsoft-Programmierer von Mozilla.
Unter Linux unterstützt der Firefox-Browser GStreamer 1.0 für Multimediainhalte. Entwickler können weitere Ecmascript-6-Funktionen benutzen, und die meisten NPAPI-Plugins sind nun standardmäßig nicht mehr aktiviert.
Der Code zu Mozillas WebGL-Spieleengine Play Canvas steht nun frei zur Verfügung. Dies geschieht nach nach drei Jahren Entwicklung, an der ARM, Activision und Mozilla beteiligt sind.
Mozilla hat das Smartphone-Betriebssystem Firefox OS in der Version 1.3 veröffentlicht. Das Update umfasst eine neue Kamera- und Foto-App und einen einfacheren Zugriff auf den Musikplayer. Das Verwalten von Apps soll einfacher möglich sein und das System zügiger reagieren.
GDC 2014 Unity Technologies hat Version 5 der Multiplattform-Engine Unity vorgestellt. Die neue Fassung soll eine Reihe neuer Funktionen für Physik, Licht und Cloud-Unterstützung bieten.
Ein Link im Web führt direkt zur virtuellen Welt auf Basis der Unreal Engine 4: Daran arbeiten unter anderem Epic Games und Mozilla schon länger. Jetzt zeigt ein neues Video den Stand der Technologie.
Das Spielestudio Nomnom hat sein Spiel Monster Madness in einer Webversion veröffentlicht. Monster Madness nutzt die Unreal Engine 3, die dank Mozilla und Epic seit einiger Zeit direkt im Browser läuft.
Die von Mozilla und Epic veröffentlichte HTML5-Demo Epik Citadel läuft nun offiziell auch in Chrome und Opera, die für asm.js geschriebenen Code dank diverser Optimierungen schneller ausführen.
Google hat eine zweite Version seines Javascript-Benchmarks Octane veröffentlicht. Dabei steht neben der reinen Javascript-Performance vor allem die Reduktion von Latenzen und Aussetzern im Vordergrund. Zudem integrierte Google Software von Microsoft in den Benchmark.
Mit Nidium haben Entwickler eine von Grund auf neu entwickelte Browser-Engine vorgestellt. Sie ist für künftige Generationen von Web-Apps ausgelegt, die sich nicht von Desktop-Apps oder nativen mobilen Apps unterscheiden.
Google hat mit Chrome 28 die erste Version seines Browsers mit der neuen Rendering-Engine Blink veröffentlicht. Die neue Version enthält weitere Neuerungen und ermöglicht Web-Apps unter anderem, sich per Desktopbenachrichtigung beim Nutzer zu melden.
Adobe veröffentlicht seinen Flash-C++-Compiler (FlasCC) unter dem Namen Crossbridge als Open Source. Damit lässt sich C++-Code in Flash-Code umwandeln, so dass er im Flash Player ausgeführt werden kann.
Firefox 22 steht ab sofort zum Download bereit und enthält große Neuerungen. So wird WebRTC mit allen Bestandteilen in der Standardeinstellung unterstützt, mit Odinmonkey wird Javascript fast so schnell wie nativer Code und mit Web-Notifications können sich Web-Apps über den Desktop beim Nutzer melden.
Google hat Chrome 28 in einer Betaversion veröffentlicht, erstmals mit Blink statt Webkit als Rendering-Engine. Dies soll die Ladezeit von DOM-Inhalten um 10 Prozent verkürzen. Googles Javascript-Engine wird dank einer Mozilla-Entwicklung deutlich schneller.
Mozilla hat Firefox 22 in einer Betaversion veröffentlicht, die einige große Neuerungen enthält. So wird WebRTC mit allen Bestandteilen in der Standardeinstellung unterstützt und mit Odinmonkey wird Javascript fast so schnell wie nativer Code. Damit aber nicht genug.
Otoy hat zusammen mit Mozilla einen bemerkenswerten Videocodec vorgestellt, der das Potenzial hat, die Codec-Landschaft nachhaltig zu verändern. Und das liegt nicht daran, dass der ORBX genannte Codec laut Entwickler bei gleicher Qualität etwa 25 Prozent kleinere Dateien erzeugt als H.264.
Epic Games hat eine HTML5-Version seiner auf der Unreal Engine 3 basierenden Demo Epic Citadel veröffentlicht. Dank WebGL und asm.js läuft Epic Citadel mit hoher Framerate direkt und ohne jegliche Plugins im Browser.
GDC 2013 Gemeinsam mit Mozilla hat Epic Games seine Unreal Engine auf Javascript portiert. Die Spiele laufen so direkt im Browser, ohne dass der Nutzer ein Plugin installieren muss.
Mozilla hat die die Javascript-Engine von Firefox um Odinmonkey erweitert. Das Modul enthält einige Optimierungen für asm.js, womit bestimmte Javascript-Programme zwei- bis fünfmal so schnell ausgeführt werden können.
Mit asm.js soll Javascript je nach Situation zwei- bis fünfmal schneller ausgeführt werden, als das in den derzeit schnellsten Javascript-Engines möglich ist. Der für asm.js geschriebene Code läuft allerdings auch in älteren Browsern.