Es gibt noch Nutzer, die Internet Call-by-Call mit der ISDN-Karte oder dem Modem machen. 128 KBit/s sind so locker möglich. 1&1 hat dafür keine Vorleister mehr und kündigt den wenigen Schmalbandkunden.
Eine POTS-Karte (Plain Old Telephony Service), die in Verteilern in den Vermittlungsstellen eingebaut wird, ermöglicht, dass Menschen, die nur telefonieren wollen, dies auch im All-IP-Netz der Telekom können.
Die Telekom beginnt, auch einfache Festnetzanschlüsse ohne Internetzugang auf All-IP umzustellen. Für diese Anschlüsse wird die notwendige IP-Technik in der Vermittlungsstelle simuliert.
In der Schweiz gehen analoge Telefonie und ISDN zu Ende. Doch noch hat die Swisscom viele Privatkunden mit einem analogen Festnetzanschluss ohne TV oder Internet.
Die Telekom und M-Net haben die besten Bewertungen beim Connect-Festnetztest bekommen. Gemessen wurden Sprachqualität, Datenraten, Antwortzeiten und Videoqualität. Das Niveau ist bei fast allen Anbietern gestiegen.
Nokia will sich stärker als Ausrüster von TV-Kabelnetzwerken engagieren. Die Finnen haben das Startup Gainspeed gekauft, das Virtual CCAP anbietet.
Der Hybridrouter von Telekom und Huawei kann nur maximal eine Datenrate von 100 MBit/s im Festnetz und Mobilfunk unterstützen. Doch das LTE-Netz der Telekom unterstützt bereits maximal 300 MBit/s. Zeit für was Neues.
Vodafone schreibt DSL-Kunden an. "Ihren bisherigen DSL-Tarif wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben. Daher behalten wir uns vor, Ihren Vertrag zum Ende der Vertragslaufzeit ordentlich zu kündigen." Gilt damit das ISDN-Versprechen nicht mehr?
Die Swisscom führt DSL+LTE-Bonding ein. Ein neuer LTE-Empfänger arbeitet per WLAN mit dem DSL-Router zusammen. Zum Einstieg ist die Datenrate aber nicht beeindruckend.
1&1 will auf den Markt für Hybrid-Internetzugänge, die Festnetz und Mobilfunk bündeln. Dabei dürfte der Provider den Preis der Telekom unterbieten - doch die will das verhindern.
Der Glasfasernetz-Betreiber Wilhelm.tel modernisiert sein Netz. Er will mit Ericsson TDM auf ein paketvermitteltes All-IP-Netzwerk umstellen. Es geht um Datenraten bis 10 GBit/s.
Die Festnetze sollen in den nächsten Jahren fast alle auf eine Datenrate von 100 MBit/s bis 1.000 MBit/s ausgebaut werden, kündigte Huawei an. Der Netzwerkausrüster weiß, was die Betreiber derzeit machen, auch beim TV-Kabel.
Die Verbraucherzentralen haben Beschwerden über die All-IP-Umstellung gesammelt. Nutzer wurden nicht über damit verbundene Vertragsverlängerungen und die nötige Anschaffung neuer Hardware informiert. Die Telekom will sich bessern und verweist auf die große Dimension des Projekts.
Vodafone-Kunden können ihre bestehenden ISDN-Anschlüsse noch garantiert bis 2022 verwenden. Geschäftskunden erhalten bei Bedarf bis dahin sogar neue ISDN-Anschlüsse. Die Deutsche Telekom will hingegen alle Kunden bis 2018 auf neue All-IP-Anschlüsse umgestellt haben.
Die Telekom hat die Zahl ihrer Hybrid-Kunden gesteigert, die den Bündel-Router von Huawei verwenden. Doch bis Anfang 2016 hat der Konzern noch hohe Ziele zu erreichen.
Die Deutsche Telekom hat 7,8 Millionen Anschlüsse auf All-IP umgestellt. Der Konzern erhöhte seine Prognose für neue Verträge für Internetzugänge um mehr als das Doppelte.
Wer keine schnelle Umstellung auf VoIP bei der Telekom wünscht, sollte sich von deren Callcenter-Verkäufern nicht drängen lassen, sagen Verbraucherschützer.
Die Bundesnetzagentur kritisiert die Telekom wegen der "hohen Beschwerdezahlen" zu ihrer sogenannten All-IP-Umstellung. Zudem würden teils falsche Versprechen zur Datenübertragungsrate neuer Anschlüsse gemacht.
Kunden der Deutschen Telekom klagen über Ausfälle bei der Umstellung auf das sogenannte All-IP. Vom Netzbetreiber kämen keine Antworten oder Hilfe, melden Betroffene einer Verbraucherzentrale.
Nicht Huawei soll den Ruhm für den Hybridrouter bekommen, die Telekom beansprucht ihn für sich selbst: Sie habe den Router entwickelt, sagt der Telekom-Chef. Huawei hat aber wohl doch wenigstens einen Anteil daran.
Die Telekom startet für ihre Magenta-Eins-Kunden eine Festnetz- und Mobilfunkflatrate. Für 10 Euro im Monat sind Telefonie und SMS in 32 EU-Staaten bezahlt. Für Hybrid hat die Telekom große Pläne.
Eine Migration der IP-Plattform hat am Wochenende für viele Telekom-Kunden zu einem Ausfall der Sprachtelefonie geführt. Verantwortlich für die Softwareprobleme war eine Umschaltung der IP-Plattform.
Cebit 2015 Zwischen Wählen und Klingeln dauert es künftig nur noch zwei Sekunden, wenn Vodafone-Kunden sich per Handy anrufen. Vodafone hat damit begonnen, in seinem deutschen Netz die Voice-over-LTE-Technik freizuschalten. Sie soll auch die Akkulaufzeit der mobilen Geräte verlängern.
Durch Simulation in der Vermittlungsstelle können auch einfache Telefonanschlüsse auf "All-IP" umgestellt werden. Neue Endgeräte würden dabei nicht notwendig, verspricht die Deutsche Telekom.
Die Deutsche Telekom hat mit dem Hybridrouter von Huawei noch große Pläne. In drei Jahren soll der gebündelte Zugang eine Datenübertragungsrate von 550 MBit/s bringen.
Europaweit stellt die Telekom derzeit rund 100.000 Kundenanschlüsse pro Woche auf All-IP-Technik um. Der Konzern will seine Netze zentral betreiben und "zentrale europäische Netzfabriken aufbauen."
Auch Kabel Deutschland prüft den Einsatz von IPTV. Wir sprachen mit Maurice Böhler über Ultra-HD-Inhalte und Datenübertragungsraten von über 1 GBit/s.
M-net bietet seinen Kunden bis 2020 weiterhin echte ISDN-Anschlüsse an. Eine zwangsweise Umstellung soll es nicht geben. Was nach 2020 kommt, hängt laut M-net von dem Support der Zulieferer ab.
Mit dem Standard DOCSIS 3.1 geht der Trend auch bei den Kabelnetzbetreibern in Richtung Wechsel auf All-IP. Fritzbox-Hersteller AVM hat dazu Endkundentechnik gezeigt, die weiter mit den Betreibern abgestimmt werden soll.
Von den Kunden der Telekom, die eine Aufforderung zum Wechsel auf All-IP mit einer Kündigungsdrohung erhalten haben, hat ein Teil den Vertrag nicht verlängert. Das räumte der Leiter des Privatkunden-Marketings ein - und nannte Zahlen.
Ab März soll der Speedport Hybrid bundesweit nutzbar sein. Golem.de hat den Router mit SIM-Karte vom chinesischen Hersteller Huawei ausprobiert.
Von Achim Sawall
Die Telekom will mit einem Patch gegen Abbrüche bei VoIP-Telefonaten durch eine Zwangstrennung vorgehen. Schuld an dem Problem sei ein Fehler im Script einer Software im Netz der Telekom.
Die Telekom macht nach Berichten über Kündigungsdrohungen gegen PSTN/ISDN-Anschlussinhaber einen Rückzieher. Vor 2017 werde, "bis auf einige wenige Ausnahmen", nicht zu Kündigungen wegen VoIP-Verweigerung gegriffen.
Die Telekom stellt die Inhaber von Festnetzanschlüssen vor die Entscheidung, auf VoIP umzustellen oder gekündigt zu werden. Einer Verbraucherzentrale liegen Schreiben an die Kunden dazu vor.
Bis zu 100 MBit/s mit VDSL will die Telekom ab der zweiten Jahreshälfte durch Vectoring bieten. Bei All-IP geht die Umstellung schnell weiter. Der dreimillionste Kunde wurde heute begrüßt.
MWC 2014 Statt bis 2016 will die Telekom ihr Festnetz nun bis 2018 auf All-IP umstellen. Im Mobilfunk soll bald für alle 4G-Nutzer mit LTE Advanced 300 MBit/s angeboten werden. Dazu kommt ein Bündelrouter für Festnetz und LTE.
Wenn die Telekom bis 2016 komplett auf IP-Produkte umstellt, bedeutet das für alle Bestandskunden wohl einen Vertragswechsel und damit auch die Drosselung auf 384 KBit/s. Wem die Inklusivvolumina nicht ausreichen, der könne "für ein paar Euro weiterhin Highspeed nutzen", sagte ein Sprecher.
Vee Telecom Multimedia ist ein TV-Kabelnetzbetreiber, der eine WiMAX-Lizenz erworben hat. Die Firma will damit Fernsehen und Filme auf mobile Endgeräte bringen. Wer einen Film zuhause nicht zu Ende sehen kann, verfolgt das Programm einfach am Smartphone weiter. Sprachtelefonie wird es gratis geben.
Die Telekom-Tochter T-Systems und das Bundesland Sachsen starten heute das neue Sächsische Verwaltungsnetz (SVN). Bis Mitte 2009 werden rund 2.700 Verwaltungseinrichtungen des Landes und seiner Kommunen an ein flächendeckendes IP-Netz angeschlossen. In das Netz integriert sind Server für IP-Telefonie, zentrale IT-Verfahren und E-Government-Dienste sowie Formularserver.
Auch weiterhin kommt es zu Verzögerungen bei der Bereitstellung von Teilnehmeranschlussleitungen durch die Deutsche Telekom. Weiterhin würden 100.000 Kunden auf die Umschaltung durch die Deutsche Telekom warten, kritisiert der VATM, in dem zahlreiche Telekom-Konkurrenten organisiert sind. Die Telekom beteuert unterdessen, sie setze die Vorgaben der Bundesnetzagentur diesbezüglich um und habe im Januar 2008 deutlich mehr TALs zur Verfügung gestellt. Die Schuld für Verzögerungen sieht die Telekom bei den jeweiligen Anbietern.
Mit seinen Nokia FlexiFamily Plattformen stellt Nokia eine neue Plattform-Technologie für durchgängig IP-basierende (All-IP) Mobilfunknetze vor. Basierend auf offenen Standards sollen die Nokia FlexiFamily Plattformen die Grundlage für kosteneffiziente All-IP-Systeme darstellen. Als erste Elemente der FlexiFamily führt Nokia die offenen Nokia FlexiServer und Nokia FlexiGateway Plattformen ein, die für den Einsatz im Carrier-Umfeld entwickelt wurden.