Original-URL des Artikels: https://www.golem.de/0503/36938.html
Veröffentlicht: 15.03.2005 10:06
Kurz-URL: https://glm.io/36938
UMA - GSM, GPRS und WLAN verschmelzen
Philips stellt UMA-Referenz-Design vor
Philips hat jetzt ein Halbleiter-Referenz-Design für UMA-Handys (Unlicensed Mobile Access) vorgestellt. Das Referenz-Design soll als Blaupause für Endgeräte dienen, die neben GSM und GPRS auch WLAN unterstützen und automatisch auf einen Hotspot umschalten können. Handy-Nutzer sollen so automatisch über das kostengünstigste Netz telefonieren.
Philips arbeitete dabei eng mit Alcatel zusammen, die entsprechende Backend-Systeme bereitstellen. Mit der Switching-Lösung von Alcatel sollen Mobilfunknetzbetreiber ihren Kunden erweiterte Roaming-Funktionen, z.B. den Wechsel zwischen GSM und WLAN, ermöglichen.
In Philips' UMA-Referenz-Design kommt ein WLAN-Chip zum Einsatz, der nach 802.11g arbeitet, dabei aber den niedrigsten Stromverbrauch in dieser Klasse bieten soll. So will Philips auch bei WLAN-Nutzung für lange Akkulaufzeiten sorgen. Die auf dem Endgerät verwendete Software kommt von Kineto Wireless, die Hardware basiert auf der Nexperia Cellular System Solution 6120 von Philips.
Das UMA-Referenz-Design soll ab sofort verfügbar sein, die UMA-Client-Software für Nexperia soll Kineto Wireless bereits anbieten.
(ji)
Verwandte Artikel:
Motorola plant Mobiltelefone mit Skype-Funktion
(16.02.2005,
https://glm.io/36359 )
Philips-Handy mit Klapp-Dreh-Mechanismus
(15.02.2005,
https://glm.io/36322 )
Begleitbeleuchtung: Hue-App soll Lampen mit dem Computer synchronisieren
(11.01.2018,
https://glm.io/132103 )
Workshop: Alexa kann Helligkeitsprobleme mit Hue-Lampen umgehen
(30.11.2017,
https://glm.io/131388 )
Heimautomatisierung: Philips macht Hue-Zubehör Homekit-fähig
(04.10.2017,
https://glm.io/130406 )
Links zum Artikel:
Philips: http://www.philips.de
Philips Semiconductors (.com): http://www.semiconductors.philips.com