Zweischneidiges Schwert: Google zeigt lippensynchronen Universalübersetzer
Google I/O 2023 Ein "Spannungsverhältnis zwischen Kühnheit und Sicherheit": Google testet ein so spannendes wie heikles System.

Der Universal Translator von Google kann Videos in verschiedenen Sprachen nachvertonen und dabei auch die Lippenbewegungen des Sprechers synchronisieren. Google ist sich des Missbrauchspotenzials bewusst und hat Präventivmaßnahmen zur Risikominderung ergriffen.
Auf der Google I/O demonstrierte James Manyika, Leiter der neuen Abteilung Technologie und Gesellschaft, den Universal Translator. Der Dienst befindet sich derzeit noch im Versuchsstadium. Der Universal Translator nimmt ein Ausgangsvideo, transkribiert die Sprache, übersetzt sie, erzeugt einen neuen Sprach-Track in der gewählten Sprache. Dabei ahmt er den ursprünglichen Stil und Tonfall nach und passt dann das Video so an, dass die Lippenbewegungen des Sprechers mit dem neuen Ton übereinstimmen.
Der Universalübersetzer ist noch nicht fertig.
James Manyika räumte ein, dass es bei dieser Entwicklung ein "Spannungsverhältnis zwischen Kühnheit und Sicherheit" gibt. Das richtige Gleichgewicht zu finden, ist eine schwierige Aufgabe.
Um gegen Fehlinformationen vorzugehen, plant Google die Integration von Wasserzeichen
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ja, aber theoretisch kann das System lernen wie bestimmte Gefühle im Japanischen...
Muss ja nicht synchron übersetzt UND gesprochen werden. Elektronische Übersetzung des...
Lippensynchron mit dem Live-Bild vielleicht nicht. In einer Live-Videoübertragung könnte...
Google is so woke - men and women can make dad jokes on stage. :) Aber im Ernst - eine...
Kommentieren