Zusatzprozessor: Apple soll ARM-Chips beim Macbook Pro einbauen
Das Macbook Pro soll künftig mit einem ARM-Prozessor ausgerüstet werden, der für wenig rechenintensive Aufgaben eingesetzt werden könnte. Die Intel-Prozessoren sollen davon nicht verdrängt werden.

Apple plant laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg noch in diesem Jahr den Einsatz von ARM-Prozessoren im Macbook Pro. Diese sollen Hintergrundaufgaben wie das Abfragen von E-Mails im Ruhemodus erledigen. Das soll Energie sparen und die Akkulaufzeit erhöhen.
Apple bietet mit Power Nap bereits eine Funktion für den Ruhezustand an, in dem Mails abgerufen, Erinnerungen, Kontakte und der Kalender aktualisiert sowie Änderungen von iCloud-Dokumenten synchronisiert werden. Diese Funktionen soll Bloomberg zufolge künftig ein ARM-Prozessor mit dem Codenamen T310 übernehmen.
Apple nutzt beim neuen Macbook Pro mit Touch Bar schon einen Zusatzprozessor namens T1 für die OLED-Eingabeleiste und den Fingerabdrucksensor. Dieser soll in etwa so leistungsfähig sein wie der Prozessor in der Apple Watch, hat jedoch keinen Zugriff auf die Netzwerkschnittstellen des Rechners.
Zahlreiche Nutzer sind mit den Akkulaufzeiten des neuen Macbook Pro mit Touch Bar unzufrieden. Apple gibt an, dass die Geräte bis zu zehn Stunden liefen. Es gibt jedoch Anwender, die nach eigenen Angaben nicht einmal vier Stunden lang ohne Netzteil auskommen.
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Mathematisch ok. Aber hast du zu jeder Zeit die Möglichkeit deine Freizeit gegen...
Ja, das sehe ich auch so. Diese Aussage war früher im Zentrum der Push/Pull-Debatte...
Kann ja gut sein, dass dieser Plan im Hintergrund langfristig eine Rolle bei der...
Ah, danke für den Hinweis! Ich habe, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, nicht...