Zukunftspläne: Sony plant offenbar neuen Roboterfreund

In einem Strategiepapier kündigt Sony einen neuen Roboter an, der zu emotionalen Bindungen fähig sein soll. Zehn Jahre nach der Einstellung des Aibo arbeitet eine Abteilung am Start des neuen Roboters. Auch für den industriellen Bereich will Sony in Zukunft verstärkt Roboter entwickeln.

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Bekommt der Aibo einen Nachfolger?
Bekommt der Aibo einen Nachfolger? (Bild: Toru Hanai/Reuters)

Sony hat in einem Strategiepapier angekündigt, sich in Zukunft verstärkt dem Thema Robotik zu widmen. Roboter stellen für den japanischen Hersteller eines der Gebiete dar, die künftig expandiert werden sollen - zusammen mit Virtual Reality.

Emotionen hervorrufender Roboter geplant

Im Papier wird direkt ein neues Roboterprojekt genannt: Sony arbeite an einem Roboter, der "mit dem Kunden eine emotionale Beziehung" eingehen könne. Der Roboter solle fähig sein, Liebe und Zuneigung hervorzurufen. Konkretere Pläne hat der Hersteller nicht verraten, die emotionale Ausrichtung erinnert aber etwas an ein früheres Roboterprojekt Sonys.

Zwischen 1999 und 2006 stellte das Unternehmen mit Aibo einen kleinen Roboterhund her, der im Rahmen seiner Möglichkeiten auf Zuneigung reagierte und bei seinen Besitzern ebenfalls emotionale Reaktionen hervorrufen konnte. Ein eventuelles neues Produkt dürfte dank der technischen Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre weitaus raffinierter sein, was diese Fähigkeiten betrifft.

Verknüpfung von Hardware und Services

Nach eigenen Angaben sucht Sony nach einem Geschäftsmodell, das die Roboter-Hardware mit zusätzlichen Services verbindet. Genauer geht der Hersteller hierauf nicht ein, denkbar ist eine Art Abomodell für bestimmte Funktionen.

Sonys Bemühungen im Bereich der Robotik sollen sich nicht nur auf den Consumer-Bereich beschränken: In Zukunft will das Unternehmen auch für Produktionsprozesse und im Logistikbereich Roboter entwickeln.

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