Zu viele DSLRs: Nikon könnte Kamerasortiment ausdünnen

Die Nikon-Spiegelreflexkameras D300s und die D7000 sollen keine direkten Nachfolger erhalten, berichtet die Website Nikonrumors(öffnet im neuen Fenster) . Demnach sollen die Produktlinien aus dem unteren Profi- und dem oberen Consumerbereich künftig zusammengelegt werden.
Das Ergebnis könnte eine hochwertige Kamera mit APS-C-Sensor sein. Nikon nennt dieses Format DX in Abgrenzung zum Vollformat FX. Das neue Modell, das D400 oder D8000 heißen könnte, wird den Informationen von Nikon Rumors zufolge in einem Gehäuse stecken, das dem der D300s ähnelt, einen 24-Megapixel-Sensor enthalten und 8 Bilder pro Sekunde aufnehmen.
Neuordnung erleichtert Vermarktung des Sortiments
Wird das Kameraprogramm ausgedünnt, wäre es für Nikon leichter, die einzelnen DSLRs zu positionieren. Dann wären die D3200 und die D5200 für Einsteiger und Fortgeschrittene gedacht, während die neue D400 die Semiprofikamera wäre, die vor der Königsklasse der Vollformatkameras steht. Die Kamera soll schon im Januar oder Februar 2013 auf den Markt kommen.
Hat der Nachfolger der D4 52 Megapixel?
Nikon Rumors erwähnt auch einen Nachfolger oder einen Ableger des Vollformat-Spitzenmodells D4 , das D4x heißen soll. Die neue Kamera soll mit einer enorm hohen Bildauflösung arbeiten - die Rede ist von bis zu 52 Megapixeln. Diese Auflösung erreichen bislang nur Mittelformatkameras mit deutlich größeren Sensoren. Die Nikon-DSLR mit der aktuell höchsten Auflösung aller Vollformat-DSLRs ist die D800 mit 36 Megapixeln.