Zu viele Deep Fakes: Midjourney stellt kostenfreie KI-Bildgenerierung ein

Der beliebte KI-Bildgenerator Midjourney bietet keine kostenfreie Testversion mehr an – es habe zu viel Missbrauch gegeben.

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Midjyourney
Midjyourney (Bild: Midjourney)

Der KI-Bildgeneratior Midjourney hat seine kostenfreie Version eingestellt. David Holz, CEO und Gründer von Midjourney, begründete diese Entscheidung The Verge gegenüber mit der "außergewöhnlichen Nachfrage und dem Missbrauch von Testversionen", die das Unternehmen jüngst erlebt habe.

Angeblich ist die Einstellung kostenfreier Bilder aber nicht auf Dauer gestoppt. Vielmehr will Midjourney versuchen, die Probleme zu lösen und die Testversion dann wieder einzuführen.

In einer E-Mail an The Verge teilte Holz mit, dass es eine große Anzahl von Nutzern gegeben habe, die Wegwerfkonten erstellt hätten, um kostenfreie Bilder zu erstellen. Bei Midjourney konnten Anwender 25 Bilder generieren, bevor sie zahlen mussten.

Die Version 5 von Midjourney gab es ohnehin nie kostenfrei. Das KI-Modell ist besser als die Gratisversion und kann Bilder von Prominenten und Politikern erzeugen. Kürzlich tauchten beispielsweise Bilder auf, die den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zeigten, wie er durch die laufenden Proteste in Paris spazierte, sowie von Elon Musk, wie er mit Alexandria Ocasio-Cortez Händchen hielt.

Midjourney hatte zuvor versucht, eine Liste verbotener Wörter aufzustellen, doch es war einem Test von The Verge zufolge leicht, die KI auszutricksen und Synonyme zu verwenden.

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