ZTE Grand X In im Test: Einsteigermodell für Fortgeschrittene
Das Grand X In von ZTE soll durch die stromsparende Standby-Funktion des eingebauten Intel-Chips eine längere Akkulaufzeit als andere Smartphones haben, außerdem soll es für wenig Geld eine anständige Ausstattung geben. Wir haben das Android-Gerät getestet.

Das Grand X In ist eines von wenigen in Deutschland erhältlichen Android-Smartphones mit Intel-Prozessor. Das System-on-a-Chip (SoC) verspricht im Vergleich zu anderen Geräten mit ARM-Prozessoren eine längere Akkulaufzeit, da es im Standby-Modus den Stromverbrauch reduziert. Mit einem Preis von unter 230 Euro ist das Grand X In zudem günstig, die technischen Details sind bis auf einige preisbedingte Kompromisse ordentlich.
- ZTE Grand X In im Test: Einsteigermodell für Fortgeschrittene
- Gutes Display, zögerlicher Touchscreen
- Anständiges Gehäuse aus Kunststoff
- Lautsprecher mit Attrappe
- Probleme mit dem Sperrbildschirm
- Verfügbarkeit und Fazit
Inwieweit sich die stromsparenden Eigenschaften des Intel-Prozessors im alltäglichen Gebrauch auswirken, haben wir überprüft. Außerdem untersuchen wir in unserem Test, ob die technische Ausstattung des Gerätes ausreicht, um das Smartphone auch für fortgeschrittene Android-Nutzer interessant zu machen.
Der Intel-Prozessor des Grand X In ist ein Atom Z2460 (Medfield) mit einer Taktung von 1,6 GHz. Das SoC hat nur einen Kern, arbeitet allerdings durch Intels Hyper-Threading-Technik bei Bedarf wie ein Dual-Core-Prozessor. Das soll die Leistung bei Anwendungen, die mehr als einen Kern verwenden, erhöhen.
Das TFT-Display des ZTE Grand X In ist wie das des Motorola Razr I 4,3 Zoll groß und hat eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von 256 ppi. Das Grand X In hat 1 GByte Arbeitsspeicher. Der Flash-Speicher hat eine Größe von 4 GByte, wovon dem Nutzer lediglich 1,6 GByte zur Verfügung stehen. Zusätzlich gibt es knapp über 500 MByte Telefonspeicher. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis maximal 32 GByte ist vorhanden. Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht angebracht, die Frontkamera für Videotelefonie hat 0,3 Megapixel.
Das Smartphone unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 900, 1.900 und 2.100 MHz mit HSDPA bis 21 MBit/s und HSUPA bis 5,76 MBit/s. WLAN funkt es nach 802.11b/g/n, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth wird in der Version 3.0 unterstützt, ein GPS-Modul ist eingebaut.
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Gutes Display, zögerlicher Touchscreen |
Ausserdem hab ich leider noch kein ARM Gerät getroffen (ausgenommen MAXX) das länger Akku...
Naja unter real Bedingung eines durchschnittlichen Benutzers hält das Razr I momentan 2-3...
ne das muss schon vorm spiegel! ach btw: kann es sein, dass ich mal wo gelesen hab, dass...
das ja auch der witz *badumtz*