Anständiges Gehäuse aus Kunststoff
Das Grand X In ist gut verarbeitet, das Gehäuse knarzt wegen der abnehmbaren Rückseite aber etwas. Das Spaltmaß zwischen Vorder- und Rückseite ist gering, der Kunststoff fühlt sich nicht billig an. Die Rückseite ist mattiert und aufgeraut, weshalb das Gerät gut in der Hand liegt.
Das Gehäuse misst 127,1 x 64,8 mm und ist 10 mm dick. Auf der Rückseite befindet sich in Höhe der Lautsprecheröffnungen ein kleiner Wulst, hier misst das Gerät 11,5 mm. Die Kameralinse ragt etwas aus dem Gehäuse heraus, auch hier beträgt die Dicke 11,5 mm. Das Smartphone wiegt 142 Gramm. Im Vergleich dazu ist das Motorola Razr I mit 122,3 x 60,7 mm etwas kleiner, die Dicke liegt aufgrund der leichten Keilform zwischen 8,6 und 10,3 mm. Mit 127 Gramm ist das Razr I zudem etwas leichter.
Von vorne betrachtet erinnert das Design des Smartphones an das des Galaxy Nexus von Samsung, das mit 136 x 68 x 8,9 mm etwas größer und dünner ist.
An der Oberseite des Grand X In sind die Kopfhörerbuchse und der Einschalter angebracht, auf der linken Seite die Lautstärkewippe und der Micro-USB-Anschluss. Das Gerät hat keinen separaten HDMI-Ausgang, über einen MHL-Adapter kann der Nutzer jedoch einen externen Bildschirm anschließen. In den Einstellungen des Smartphones kann das Ausgabebild skaliert werden, zudem stehen mehrere Anzeigemodi zur Verfügung.
Der Rückdeckel des Gehäuses lässt sich abnehmen, darunter befinden sich der Akku und die Einschübe für die Standard-SIM-Karte und die Micro-SD-Karte. Allerdings ist es etwas schwierig, den Deckel abzubekommen: Wie beim Huawei Ascend G615 befindet sich in einer Gehäuseecke eine Aussparung für einen Fingernagel, die man mit ziemlicher Kraft aufhebeln muss. Der Deckel lässt sich ohne Mühe wieder aufsetzen.
Kamera mit Farbstich
Die auf der Rückseite angebrachte Kamera hat 8 Megapixel, Autofokus und ein LED-Fotolicht. Die aufgenommenen Fotos haben bei Kunstlicht einen leichten Blaustich, bei Tageslichtaufnahmen einen Rotstich. Bei den Kunstlichtaufnahmen zeigen die Bilder durchweg deutliche Artefakte, bei den Tageslichtaufnahmen sind diese hauptsächlich in schattigen oder dunkleren Bereichen sichtbar. Der Kontrast der Aufnahmen ist generell etwas niedrig, die Bilder sind etwas weniger scharf als beim Samsung Galaxy S3. Details werden dennoch gut dargestellt.
Für gelegentliche Schnappschüsse reicht die Kamera des Grand X In allemal aus. Angesichts des niedrigen Preises des Smartphones muss sie mit der Fotoqualität eines iPhones oder Galaxy S3 auch nicht mithalten können.
Die Frontkamera für Videotelefonie hat 0,3 Megapixel und eignet sich nicht besonders für Fotoaufnahmen. Die Fotos zeigen starke Artefakte und sind unscharf.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Gutes Display, zögerlicher Touchscreen | Lautsprecher mit Attrappe |
Ausserdem hab ich leider noch kein ARM Gerät getroffen (ausgenommen MAXX) das länger Akku...
Naja unter real Bedingung eines durchschnittlichen Benutzers hält das Razr I momentan 2-3...
ne das muss schon vorm spiegel! ach btw: kann es sein, dass ich mal wo gelesen hab, dass...
das ja auch der witz *badumtz*