Zelda retten: Kein Problem, oder doch?
Wann wir uns dazu entscheiden, Bösewicht Ganon im Schloss von Hyrule zu stellen, ist nach der kurzen Tutorialebene uns überlassen. Theoretisch können wir direkt zu ihm. In der Praxis sind wir allerdings bei allen Versuchen kläglich gescheitert, weil wir nicht genügend Lebensenergie sowie Ausdauer hatten und erst recht keine mächtigen Rüstungen oder Waffen führten.
Überall verteilt in Hyrule sind über 100 Schreine. Das sind Mini-Dungeons, in denen es meist darum geht, ein oder zwei Rätsel zu lösen. Länger als eine halbe Stunde dauert das nie, viele lösen wir auch in unter fünf Minuten. Mit jeweils vier Token, von denen es am Ende jedes Schreines eins als Beute gibt, können wir entweder unser Kontingent an Herzen oder Ausdauer erhöhen.
Rüstungen und Waffen finden wir entweder durch Zufall, in den serientypischen Schatzkisten oder kaufen sie bei Händlern. Genau wie in den großen Rollenspielen wie The Witcher oder Skyrim hat auch Link in Breath of the Wild ein komplexes Inventar. Dort sammeln sich Hiebwaffen, Bögen, Kleider, Zutaten fürs Kochen (für Buffs) sowie weiterer Krimskrams an.
Schöne, aber nicht ganz flüssige Grafik
Dass Hyrule wunderschön ist, haben wir ja schon beschrieben. Völlig stabil bleibt die Bildrate bei der von uns gespielten Switch-Version aber nicht immer. Vor allem beim Einsatz von Spezialfähigkeiten, Regen im hohen Gras oder in manchen Dörfern geht die Bildrate spürbar auf circa 20 Bilder pro Sekunde runter. Unspielbar wurde es aber nie.
Manche Spieler werden sich an den matschigen Texturen stören. Die Ladezeiten zu Beginn des Abenteuers, beim Teleportieren (Schnellreisefunktion) und beim Übergang in die Schreine sind mit 10 bis 15 Sekunden gerade noch schnell genug, um nicht zu stören.
Im Handheld-Modus (720p) läuft Zelda mit einer etwas stabileren Bildrate als im Konsolen-Modus (900p auf 1080p skaliert) der Switch. Dafür fällt die bilineare Filterung stärker auf. Link schiebt immer ein paar Linien vor sich her, die verschiedene Detailstufen bei Texturen offenbaren.
Auch die extreme Weitsicht hat ihren Preis: Beim Fliegen sind starke Pop-ups von Details erkennbar. Manchmal tauchen auch Kisten, Gegner und Bäume aus dem Nichts auf.
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Hyrule - Land unzähliger Details | Verfügbarkeit und Fazit |
UND ES GIBT EIN UPDATE! https://www.destructoid.com/zelda-breath-of-the-wild-update-adds...
Er hat ja auch nur den Vergleich blöd gefunden, und Zelda hat mit Dying Light einfach...
Es ist einfach eine Beobachtung. Wer das Spiel auf Youtube 'gespielt' hat mag es nicht...
Unbedingt: Ocarina of Time.
Daumen hoch! :-)