Google Pay ermöglicht einfache Aufteilung von Rechnungen
Außerdem gibt es eine weitere praktische Funktion, die die Sparkassen-App uns nicht bietet: Für den Fall, dass eine Rechnung geteilt werden soll, können wir über eine Schaltfläche des Zahlungseintrags in Google Pay bis zu fünf Personen auswählen und deren Anteil über eine E-Mail oder eine SMS anfordern. Google Pay ermöglicht es nämlich auch, an andere Nutzer Geld zu senden oder welches einzufordern. So lassen sich gemeinsame Restaurantbesuche leicht abrechnen, ohne dass Bargeld verwendet wird.
Bei Finanztransaktionen dürfte den meisten Nutzern das Thema Sicherheit sehr am Herzen liegen. Google überträgt bei seinen Transaktionen mit Google Pay nie die echte Nummer der eingegebenen Kreditkarte, stattdessen wird ein Alias angelegt. Zudem wird ein Token-System zur Verschlüsselung aller Daten verwendet. Auch die Sparkasse verschlüsselt die Daten. Namen oder Adressen werden beim Bezahlen nicht übertragen.
In der Praxis ist bei einem Verlust des Smartphones die Gefahr, dass Unbefugte mit dem Gerät kontaktlos einkaufen gehen, geringer als bei einer herkömmlichen Kreditkarte. Zumal es immer noch Karten gibt, bei denen Nutzer auch bei einem Betrag von über 25 Euro nur eine Unterschrift leisten, aber keine PIN eingeben müssen - und diese Unterschrift wird erfahrungsgemäß in Deutschland nur sehr selten kontrolliert. Besonders gut gefällt uns die Sicherung bei der Sparkassen-App: Diese bietet die Option, dass das Telefon bei jeder Transaktion eingeschaltet und entsperrt sein muss.
Aber auch Google Pay ist im Ernstfall schneller zu sperren als viele herkömmliche Kreditkarten: Über die Funktion "Smartphone suchen" des Google-Kontos können Nutzer ihr Gerät aus der Ferne sperren und sogar löschen. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass mittlerweile auch viele Banken die Möglichkeit anbieten, Karten direkt über eine App sperren zu lassen.
Trotz der Sicherheitsversprechungen könnten manche Nutzer im Falle von Google Pay dennoch misstrauisch bleiben: Der Grundgedanke, warum man seine Finanzdaten einem Unternehmen mitteilen sollte, das eigentlich nichts mit der eigenen Bank zu tun hat, ist verständlich. Google betonte bei der Vorstellung von Google Pay, dass es lediglich als Mittler fungiere und es keine Gebühren gebe.
Kontodaten bleiben bei Mobiles Bezahlen bei der Sparkasse
Wer die Sparkassen-App Mobiles Bezahlen verwendet, muss seine Daten hingegen niemandem geben, da die App von der Bank selbst stammt. Dieser Gedanke könnte auch bei Zahlungs-Apps anderer Banken, die noch kommen könnten, Kunden beruhigen. Hier lässt sich allerdings anführen, dass ein Unternehmen wie Google möglicherweise mehr Erfahrung mit dem Umgang von Kundendaten hat - aber auch hierzu wird es sicherlich zwei Meinungen geben.
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Kontaktlose Girokarten funktionieren nicht überall - auch nicht virtuell | Fazit |
Ich schaffe es tatsächlich, vor dem Einpacken meine Karte schon zurecht zu legen...
Mittlerweile muss man sich auch bei Minimalbeträgen authentifizieren. Damit dauert ein...
Es geht darum, dass Du für diesen Workflow erst mal einiges lernen und angewöhnen...
Finde ich persönlich nicht so wichtig. Ich erfasse meine Zahlungen über eine dritte...
Nö, und ja, das siehst du falsch. Das Token autorisiert nur die Zahlung. Abgewickelt...