Yoga Tablet 2 Pro im Test: Das Tablet mit dem eingebauten Kino
Meine Güte, ist das groß! Lenovos Yoga Tablet 2 Pro auf sein Riesenformat zu reduzieren, wird ihm aber nicht gerecht: Es ist ein Android-Tablet mit mutigem Konzept. Die größte Besonderheit ist der eingebaute Beamer.

Der chinesische Hersteller Lenovo wagt sich mit seinem neuen Riesen-Tablet Yoga Tablet 2 Pro auf neues Terrain: Das Yoga Tablet 2 Pro hat neben einem 13,3-Zoll-Display einen eingebauten Pico-Beamer, mit dem Präsentationen vorgeführt und Filme geschaut werden können. Für das Gerät will Lenovo 500 Euro haben, was angesichts der Zusatzfunktionen günstig erscheint. Ob sich der Kauf lohnt und ob die Kombination aus Tablet und Beamer zukunftsträchtig ist, hat sich Golem.de angeschaut.
- Yoga Tablet 2 Pro im Test: Das Tablet mit dem eingebauten Kino
- Guter Projektor für den Kinoabend
- Alle Bildschirminhalte sind projizierbar
- Kippständer mit Schnappverschluss
- Verfügbarkeit und Fazit
Der erste Eindruck vom Yoga Tablet 2 Pro ist: Es ist wirklich sehr, sehr groß. Mit seinem 13,3-Zoll-Display gehört es zu den größten Android-Tablets auf dem Markt. Selbst Samsungs großes Galaxy Note Pro ist mit 12,2 Zoll kleiner. Mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln hat der IPS-Bildschirm eine Pixeldichte von 221 ppi. Angesichts von Smartphones wie dem LG G3 oder dem Samsung Galaxy Note 4 mit gleicher Auflösung ist das nicht viel. Trotz der Größe wäre eine noch höhere Auflösung aber bei dem verlangten Preis wohl nicht drin gewesen.
Dementsprechend werden Inhalte nicht übermäßig scharf dargestellt, schon Schriften und andere feine Details verschwimmen etwas. Von der Helligkeit her lässt sich das Display wie auch das des Yoga Tablet 2 stark herunterregeln. Die maximale Helligkeit liegt bei 297 cd/qm - ein durchschnittlicher Wert. Die automatische Helligkeitsregulierung ist schlecht umgesetzt: Die Automatik reagiert viel zu behäbig, zudem regelt das Tablet die Bildschirmhelligkeit viel zu sehr herunter.
Mit 13,3 Zoll Displaygröße eignet sich das neue Yoga-Tablet durchaus dazu, Texte ohne externe Tastatur einzugeben. Die Google-Tastatur nimmt in etwa die Hälfte der Displayhöhe ein, es bleibt also noch genügend Platz, um die eingegebenen Inhalte gut lesen zu können. Manche Tastatur-Apps ermöglichen es, die Höhe der Bildschirmtastatur noch zu verringern - dann wäre noch mehr Platz für den Text.
Ein Projektor mit 480p ist eingebaut
Die interessanteste Funktion des Yoga Tablet 2 Pro und sicherlich das Verkaufsargument Nummer eins ist der eingebaute Pico-Projektor mit einer Auflösung von 854 x 480 Pixeln (480p) und einer Helligkeit von 35 cd/qm. Er ist an einer Seite des Akkuzylinders eingebaut - dort, wo sich bisher der Kopfhöreranschluss befand. Um ihn zu aktivieren, kann der Nutzer entweder einen separaten Knopf am Rand des Tablets drücken oder die Schnelleinstellungen verwenden.
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Guter Projektor für den Kinoabend |
Ja, die Aussage von Golem macht hier keinen Sinn. Das ist kein 7 Zoll Tablet oder...
Das habe ich mit einem Pico Beamer gemacht, jedoch jedes Mal innerhalb von 5 Minuten...
locker. ein so schlecht programmiertes MS-Office könnte da alelrdings probleme bekommen...
Eure CRM Software läuft also nur noch als iPad App?