Mit Micro-HDMI-Ausgang und Tastaturcover zum Arbeitsgerät
Technisch ist die Windows-Variante mit der Android-Version fast identisch: Das 10,1-Zoll-Display löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, ist mit einer durchschnittlichen maximalen Helligkeit von 345 cd/qm ausreichend hell und besitzt eine gute Farbdarstellung. WLAN unterstützt das Tablet nach 802.11 a/b/g/n. Ein Bluetooth-4.0- und GPS-Modul sind ebenfalls verbaut.
Die interne eMMC ist 32 GByte groß und langsam. Die Übertragungsraten von 167,1 MByte/s beim Lesen und 70,84 MByte/s beim Schreiben sind nicht sehr gut. Ein Micro-SD-Kartenschacht ist vorhanden.
Auch Intels SoC Atom Z3745, dessen vier Kerne mit jeweils 1,33 GHz takten, ist das gleiche Modell wie in der Android-Variante. Zusammen mit dem 2 GByte großen Arbeitsspeicher liefert es ausreichend Leistung für Office-Arbeiten und das Abspielen von Multimediainhalten. Zum Spielen oder Bearbeiten von Fotos reicht die Leistung aber kaum aus.
Benchmark | Lenovo Yoga Tablet 2 (Intel Atom Z3745) | HP Elitepad 1000 G2 (Intel Atom Z3795) | Surface Pro 3 (Intel Core i5-4300U) |
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3DMark x64 Ice Storm | 15.417 Punkte | 15.697 Punkte | 40.235 Punkte |
3DMark x64 Ice Storm Extreme | 9.360 Punkte | 10.033 Punkte | 28.378 Punkte |
3DMark x64 Cloud Gate | 1.215 Punkte | 1.393 Punkte | 3.905 Punkte |
Sehr praktisch ist der Micro-HDMI-Ausgang - diesen besitzt die Android-Variante nicht. Das Tablet kann damit an ein Display angeschlossen werden, was das Arbeiten am Schreibtisch erleichtert, denn längeres Arbeiten mit einem kleinen Display macht keinen Spaß.
Das mitgelieferte Tastaturcover wird magnetisch am Tablet befestigt. Die Verbindung baut die Tastatur über Bluetooth auf und nicht über elektrische Kontakte am Tablet. Das Cover besitzt einen eigenen Akku und muss über den Micro-USB-2.0-Port geladen werden - der Akku hielt mehrere Tage durch.
Auf dem Schoß sehr wackelig
Die Tasten haben einen deutlichen Hubweg, einen sehr weichen Anschlag und federn stark - ein gewöhnungsbedürftiges Schreibgefühl. Längere Texte konnten wir dennoch gut tippen, sofern das Tablet auf einem Tisch stand. Das Tippen auf dem Schoß ist nämlich sehr wackelig, das magnetisch befestigte Cover stabilisiert kaum.
Besonders gut gefallen hat uns die Akkulaufzeit. Wir konnten mit dem Tablet länger surfen, Texte schreiben und Videos schauen als mit den meisten anderen Notebooks. Erst nach etwas mehr als elf Stunden musste das Tablet wieder geladen werden. Das Laden dauert leider sehr lange. Nach sechs Stunden war unser Testgerät wieder komplett aufgeladen.
Im Powermark Productivity-Test erreichte das Tablet ebenfalls eine sehr gute Laufzeit von 10 Stunden und 41 Minuten bei einem Rest-Akku von 17 Prozent. Das Surface Pro 3 erreichte 6,5 Stunden - für ein Windows-Tablet ist auch das ein guter Wert.
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