Yoga 3 Pro Convertible im Test: Flach, leicht, hochauflösend, kurzatmig
Lenovos Yoga 3 Pro ist ein sehr dünnes, tolles Convertible zu einem hohen Preis. Der verbaute Core M überzeugt wie dessen Kühlung, das hochauflösende Display aber hat einen Schönheitsfehler.

Weniger geht kaum, dachten wir bei Asus' 14,8 mm dünnem Transformer Book T300 Chi. Dann stellte Lenovo das 12,8 mm flache Yoga 3 Pro vor - wohlgemerkt ein Convertible mit Tastatur und kein Tablet. In dem Ultrabook steckt topaktuelle Technik, die das Yoga 3 Pro zu einem der interessantesten 13-Zoll-Convertibles am Markt macht.
- Yoga 3 Pro Convertible im Test: Flach, leicht, hochauflösend, kurzatmig
- Dunkel mit Pentile-Vorteil
- Die Akkulaufzeit ist mäßig
- Läuft auch mit Ubuntu
- WLAN-Treiber-Probleme
- Höhere Leistung unter Linux
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Gehäuse aus mattem, ganz leicht angerautem Aluminium liegt gut in der Hand - Fingerabdrücke haben keine Chance. Die Basiseinheit ist sehr verwindungssteif. Bei einem Gewicht von nur 1.193 Gramm ist das Yoga 3 Pro problemlos mit einer Hand greif- und tragbar. Um es zu öffnen, benötigen wir allerdings zwei Hände, da der Schließmechanismus magnetisch ist.
Die Oberseite der Basiseinheit ist mit gummierten Dimpeln überzogen, was wir angenehmer finden als eine metallene Oberfläche. Die Verbindung zum Display stellt ein sechsteiliges Scharnier aus Kettengeflecht her, das aus 813 einzelnen Metallelementen besteht. Einige davon rasseln kaum hörbar beim 360-Grad-Umklappen des Displays in den Tablet-Modus mit deaktivierter Tastatur.
Das Scharnier hält den Bildschirm meist fest in seiner Position, beim Schreiben auf der Basiseinheit wackelt er nicht. Einzig, wenn wir das Touch-Display mit dem Finger antippen, federt der Bildschirm ein wenig nach. Dessen Einfassung ist extrem dünn, weswegen der Displayrahmen kaum verwindungssteif ist.
In der Praxis ist das unserer Ansicht nach nicht relevant, da wir das Yoga 3 Pro nur an der Basiseinheit greifen oder zusammengeklappt herumtragen. Die optional beleuchtete Chiclet-Tastatur verzichtet auf F-Tasten, diese sind nur per Fn-Button nutzbar.
Der geringe Hub der flachen Tasten ermöglicht nach ein wenig Eingewöhnung flottes und sauberes Tippen. Das Gesten-Touchpad ist besser als bei aktuellen Thinkpads, wir bevorzugen aber ohnehin einen Trackpoint.
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Dunkel mit Pentile-Vorteil |
Wenn jemand dazu eine Quelle hätte, würde ich mich sehr freuen :)
Die 512er Version des SP3 kostet mit Cover knapp 2.000 und das Y3P 1.600 Euro. Musst du...
Vielen Dank für alle Infos, speziellerweise die betr. Linux!!!
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