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Xreal Air 2 Ultra: Display im Sonnenbrillen-Format für Vorbesteller

Xreal wagt sich mit dem Schlagwort Spatial Computing in direkte Konkurrenz zu Apples kommendem Mixed-Reality-Headset Vision Pro .
/ Daniel Ziegener
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Das Xreal Air 2 Ultra (Bild: Xreal)
Das Xreal Air 2 Ultra Bild: Xreal

Neben den großen Techkonzernen Apple und Meta arbeiten auch kleinere Firmen an Augmented-Reality-Headsets. Das chinesische Unternehmen Xreal hat mit dem Air 2 Ultra nun ein neues Display im Brillen-Format vorgestellt - anders als Apple und Meta allerdings in der Bauform einer klassischen Sonnenbrille.

Das 80 Gramm leichte Xreal Air 2 Ultra kann für 799 Euro auf der Webseite des Herstellers(öffnet im neuen Fenster) geordert werden. Vorbesteller müssen dann aber noch auf das Gerät warten: Der Versand beginnt erst am 15. April 2024 - und damit wahrscheinlich nach dem Marktstart von Apples Vision Pro .

Auf der Innenseite der Brillengläser sind zwei FullHD-Displays verbaut, die per Screen Mirroring das Bild eines Windows-PCs oder Mac, Steamdeck sowie iOS- und Android-Smartphones anzeigen können. Um echte Augmented-Reality-Apps entwickeln zu können, ist momentan noch ein Samsung S22 oder S23 notwendig. Xreal will später eine eigene Recheneinheit separat anbieten.

Xreal hieß früher Nreal und brachte bereits 2019 eine Mixed-Reality-Brille heraus .

Auch das rund 500 Euro teure Meta Quest 3 ist ein Mixed-Reality-Headset , zeigt die Umgebung allerdings als Passthrough-Videobild in einem geschlossenen Headset an. Golem.de unterzog das Quest 3 einem Test als externes Display im Arbeitsalltag - und kam zu dem Ergebnis, dass die Technik noch Wünsche offen lässt (g+).

Smartglasses in Sonnenbrillen-Form sind bislang weniger als Displays, sondern eher als Kameras und KI-Assistenten auf dem Markt. So veröffentlichte Meta im vergangenen Jahr eine neue Version seiner Ray Ban Smart Glasses . Snapchat kündigte eine neue Version seiner Spectacles(öffnet im neuen Fenster) an, die neben Kameras erstmals auch ein Display verbaut haben.


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