XPS 13 (9310) im Test: Dells Ultrabook ist besser denn je
Wir dachten ja, bis auf den Tiger-Lake-Chip habe Dell am XPS 13 nichts geändert. Doch es gibt einige willkommene Änderungen.

Das XPS 13 ist ein Klassiker unter den Ultrabooks, denn Dells kompaktes Gerät erfreut sich seit seiner Einführung großer Beliebtheit. Alle paar Jahren bauen die US-Amerikaner das Modell zwar um, die aktuelle Ausführung aber entspricht weitestgehend ihrem Vorgänger - mit sinnvollen Verbesserungen.
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- Der Tiger macht den Unterschied
- Verfügbarkeit und Fazit
Mit 286 x 199 x 14,8 mm statt 302 x 199 x 11,6 mm weist das aktuelle XPS 13 (9310) dieselbe Stellfläche auf wie bisher. Im direkten Vergleich zu älteren Ablegern fällt das weniger auf als die verringerte Bauhöhe, ungeachtet dessen wirkt das Dell-Ultrabook pummelig. Weil das Gehäuse des XPS 13 aus gefrästem Aluminium besteht, liegt es trotz der 1,2 kg Gewicht angenehm in der Hand.
Über USB-A-Buchsen verfügt das XPS 13 schon seit 2018 nicht mehr, das XPS 13 (9310) ist die dritte Generation ohne. Es gibt einzig zwei weit hinten positionierte USB-C-Buchsen mit Thunderbolt 4 (PCIe Gen3 x4) - eine links und eine rechts -, dazu einen Micro-SD-Kartenleser (195 MByte/s) und eine Audio-Klinke.
Beide TB4s unterstützen eine Datenübertragung per USB 3.2 Gen2 (10 GBit/s), das Aufladen per Power Delivery und sie können 4K60-Bildschirme per Displayport-Alternate-Mode ansteuern. Dell legt überdies einen Adapter von USB-C auf USB-A bei, so dass ältere Peripherie wie eine Maus oder ein regulärer Kartenleser angeschlossen werden können.
Die weiß beleuchtete Chiclet-Tastatur mit 1,3 mm Hubweg tippt sich exzellent, einzig die beiden kleinen Pfeiltasten stören. Gleiches gilt für den Power-Button mit Fingerabdrucksensor (Windows-Login statt BIOS-Level), welcher ganz oben rechts anstelle der Entf-Taste sitzt. Wer will, dass die Hintergrundbeleuchtung nicht nach einigen Sekunden automatisch ausgeht, kann dies wie üblich im UEFI einstellen.
Das Precision-Clickpad fällt mit 112 x 64 mm sehr groß aus, aufgrund der Glasbeschichtung ist es als Mausersatz gut geeignet. Gesten unter Windows 10 waren kein Problem, auch Aussetzer gab es keine. Schauen wir uns an, was Dell am Display und dessen Ansteuerung geändert hat.
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Der Tiger macht den Unterschied |
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nicht wirklich. Ich selbst habe wie benannt 2 XPS problemlos im Einsatz, 2 weitere...
Gehe mit dir eigentlich konform, bis zu diesem Punkt: Die mag es ja geben, aber auch ich...
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