XPS 13 (7390): Dell bietet neue Developer Edition mit Core i7- 10710U
Mit dem XPS13 (7390) bietet Dell nahezu zeitgleich eine neue Version für Windows wie auch Linux-Nutzer an. Die Developer Edition mit Ubuntu ist nun ein mit Priorität behandeltes Produkt, es gibt sie auch mit Sechs-Kern-Prozessor. Bei den Nummern muss man ein wenig aufpassen.

Dell hat eine neue Developer Edition seines XPS 13 (7390, 9. Generation) angekündigt. Das System wird nicht mit Windows, sondern mit Linux ausgeliefert. Dell ist damit recht fix mit der Aktualisierung. Der Vorgänger 9380 der 8. Generation ist noch nicht einmal ein Jahr alt. Damit haben die Linux-Geräte von Dell eine sehr hohe Priorität, denn der verbaute Prozessor wurde erst am 21. August 2019 offiziell von Intel angekündigt.
Dell verbaut die neuen Comet-Lake-Core-i-Prozessoren, sprich die Prozessornummer der zehnten Generation hat fünf Stellen. Die sind nicht mit Ice Lake zu verwechseln, die ebenfalls die zehnte Generation darstellen, aber eine vierstellige Prozessornummer haben. Konkret gibt es Dells Developer Edition entweder mit einem Core i5-10210U mit vier Kernen oder dem schnelleren Core i7-10710U mit sechs Kernen. Als Betriebssystem ist Ubuntu 18.04 in der LTS-Variante mit langem Support vorinstalliert.
Neben der Prozessorverwirrung macht es auch Dell dem Anwender etwas schwer. Das bereits bekannte Modell 7390 mit Windows trägt zwar dieselbe Nummer, ist jedoch ein Convertible und damit etwas anders im Aufbau. Es wird auch ein 7390 mit Windows geben, das den neuen Comet-Lake-Prozessor nutzt, nur eben ohne den Zusatz Convertible.
Die Ausstattung beinhaltet mehrere Optionen, wie etwa ein 4K-UHD-Display oder maximal 16 GByte RAM. Zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse sind Standard. Betont wird außerdem, dass die Webcam oben am Display angebracht ist. Der Konferenzblick in die Nasenlöcher ist damit wohl endgültig Geschichte. Des Weiteren bietet das Notebook Bluetooth 5.0 sowie 802.11ax alias Wifi6. Ältere Standards mit Ausnahme von 802.11ad werden für das WLAN natürlich auch unterstützt. Eingesetzt wird eine Killer-AX1650-WLAN-Karte.
Verfügbar sind die Geräte ab dem 5. September 2019. Einen Preis nennt Dell noch nicht. Die Homepage verweist zudem noch auf teilweise leere Seiten. Das ist bei Dell während eines Produktstarts nicht unüblich.
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Danke, aber gibts das auch irgendwo in leicht? Ich meine die CPU and GPU müssen nicht...
Mein Rat: vergiss es. Die Precision 7530 (eigentlich Workstation-Serie) sind...
Derzeit habe ich ein XPS15 mit Quad Core, 32 GB und 1TB. Passt eigentlich sehr gut. Der...
Die Webcam ist schon seit dem 9380 wieder oben.
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