Xperia-Smartphones: Sony zeigt Einsatzmöglichkeiten für neue AR-Kamera

Mittels einer sogenannten Time-of-Flight-Kamera (ToF-Kamera) lassen sich Tiefeninformationen auch ohne teure Sensoren genau erfassen. Sony zeigt in einem neuen Video die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Systems - denkbar ist, dass der Hersteller dies in seinem kommenden Top-Smartphone verwendet.

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Die ToF-Technologie in Aktion
Die ToF-Technologie in Aktion (Bild: Sony/Screenshot: Golem.de)

Sony hat auf Youtube ein Video veröffentlicht, das den Einsatz eines ToF-Sensors für AR-Anwendungen zeigt. ToF steht für Time of Flight: Hierbei wird mit Hilfe einer Kamera die Zeit gemessen, die das Licht benötigt, um von der Kamera zum Objekt und zurück zu reisen. Anhand dieser Information kann die Position des Objektes im Raum bestimmt werden.

In dem Video zeigt Sony einige Anwendungsbeispiele für die Depthsense getaufte Technologie, etwa für Spiele, Shopping oder die Möglichkeit, virtuelle Nachrichten in einen Raum zu schreiben. Ein konkretes, eigenes Smartphone-Modell zeigt der Hersteller in dem kurzen Clip allerdings nicht, es geht vielmehr um die Darstellung der Technik selbst.

Offiziell hat sich Sony noch nicht dazu geäußert, ob und in welchem Gerät der Hersteller die ToF-Technik einsetzen will. Denkbar ist aber, dass sie im kommenden Top-Smartphone steckt, das wohl zum Mobile World Congress (MWC) Ende Februar 2019 gezeigt werden wird.

Das mutmaßliche Xperia XZ4 soll drei Kameras haben, wovon eine eine ToF-Kamera sein könnte. Das Smartphone wäre dann in der Lage, nicht nur genauere Tiefenschärfeinformationen für Porträtaufnahmen zu erfassen, sondern auch erweiterte AR-Funktionen zu bieten.

Sonys Smartphones beherrschen schon seit Jahren gewisse AR-Funktionen, wie beispielsweise die Möglichkeit, im Foto-Modus Dinosaurier oder andere Objekte ins Bild zu platzieren. Diese Möglichkeiten sind bisher aber nicht besonders genau, was sich mit dem Einsatz einer ToF-Kamera ändern dürfte.

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