Starke Hardware mit genügend Leistungsreserven
Im Inneren des Xperia 1 arbeitet ein Snapdragon 855, also Qualcomms aktuelles Top-SoC. Der Arbeitsspeicher ist 6 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 128 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 512 GByte ist eingebaut. In den Benchmarktests schneidet das Xperia 1 gut ab, der Single-Wert des Geekbench-Tests liegt mit knapp über 3.500 Punkten auf dem gleichen Niveau anderer Smartphones mit dem gleichen SoC. Im Alltag reagiert das Xperia 1 schnell auf unsere Eingaben und läuft flüssig in den Menüs. Auch rechenintensive Apps sind für das Smartphone kein Problem, ebenso mehrere geöffnete Anwendungen.
Ausgeliefert wird das Xperia 1 mit Android 9 und Sonys eigener Benutzeroberfläche. Diese kommt mit einigen vorinstallierten Apps; einige sind wie Cinema Pro hilfreich, andere wie der Fortnite Installer für uns eher nicht. Wieder mit dabei ist das Side-Sense-Menü, das durch einen Doppeltip auf die Verbindungsstelle zwischen Display und Rahmen aufgerufen wird. Hier finden wir Anwendungen, von denen das Xperia 1 denkt, wir würden sie aktuell benötigen. Dafür analysiert das Smartphone unter anderem unsere Standortdaten und ermittelt, an welchen Orten wir welche Apps nutzen.
Wir können auch bis zu acht Anwendungen selber in das Menü legen, die immer angezeigt werden. Wählen wir weniger als acht, wählt das Xperia 1 die restlichen Apps nach unserem Nutzungsverhalten aus. Abstellen lässt sich die automatische Erkennung nicht, nur das Side-Sense-Menü generell. Allerdings können wir dem System untersagen, unsere Standortdaten für die Vorhersage zu verwenden, die dann allerdings auch weniger genau ist.
Insgesamt ist die Benutzeroberfläche von Sony gut zu bedienen. Nervig finden wir allerdings, dass nach jedem Entsperrvorgang die untere Leiste mit dem Google-Suchfeld mehrfach erwartungsvoll nach oben wippt und uns dazu ermutigt, sie nach oben zu ziehen, um alle installierten Apps einsehen zu können. Wir wissen, dass das geht und brauchen nicht immer daran erinnert zu werden.
Alle Bedienelemente des Xperia 1 befinden sich am rechten Rand des Smartphones, der linke ist komplett frei. Zwischen dem Einschalter und der Lautstärkewippe ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut. Dieser dient anders als bei früheren Sony-Smartphones ausschließlich der Erkennung des Fingerabdrucks und ist kein eigener Button. Im Alltag funktioniert die Erkennung unserer Finger gut, allerdings arbeitet der Sensor nicht besonders schnell.
Vibrationseffekte beeindrucken uns immer noch nicht
Das Xperia 1 hat Sonys dynamische Vibration eingebaut. Schauen wir Videos, kann das Smartphone also passend zur Lautstärke vibrieren und soll so die Immersion verstärken. Wie bei vorigen Sony-Modellen finden wir die Funktion eher störend, zur Atmosphäre trägt sie bei uns nicht unbedingt bei.
Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 3.300 mAh. Einen Full-HD-Film können wir bei voller Helligkeit (ohne die zusätzliche Helligkeit im Sonnenlicht) gut zehn Stunden lang anschauen. Das ist verglichen mit der Konkurrenz trotz kleinerem Akku ein guter Wert.
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Bessere Bildqualität als bei früheren Sony-Smartphones | Verfügbarkeit und Fazit |
Ist auch kein Wunder... Design von 2017, Kein In display sensor, dicke Rahmen, keine...
Naja im Android Bereich ist das doch ein recht guter Schnitt mit 2 Jahren Updates. Dafür...
Ganz ehrlich, ist sony eigentlich noch relevant? Technisch mögen das ja brauchbare Geräte...
Naja, wenn dir die Bloatware nervt, dann kauf dir kein Huawei. Es gibt so viele...
OneNote + OneDrive Oben siehste das PDF, unten schreibste die Zusammenfassung. Klar gibts...