Xbox One: Entwicklermenü entdeckt

Der Zugang zum Dev-Modus der Xbox One ist gefunden - ein paar simple Eingaben per Controller reichen aus. Microsoft weist darauf hin, dass Endkunden in dem versteckten Menü großen Schaden anrichten können.

Artikel veröffentlicht am ,
Controller der Xbox One
Controller der Xbox One (Bild: Microsoft)

Erst die linke, dann die rechte Schultertaste, anschließend der linke und dann der rechte Trigger: Wer das im System-Menü der Xbox One schnell genug macht, bekommt Zugriff auf die sonst nicht zugänglichen Entwicklereinstellungen. Die sind eigentlich für Entwickler gedacht, die damit unter anderem direkt auf der Konsole debuggen können und Informationen wie die der verwendeten Kernel-Version enthalten.

Microsoft warnt gegenüber dem US-Magazin Kotaku.com, das das Menü bei Reddit gefunden hat, dass Endkunden nicht auf die Dev-Optionen zugreifen sollten, weil sie dauerhaften Schaden an der Konsole anrichten könnten.

Im Versuch bei Golem.de (siehe Video) hat sich gezeigt, dass der Zugriff auf das Menü zwar möglich ist. Um aber Einstellungen zu verändern oder weitergehende Rechte zu erhalten, muss das Gerät im Xbox Developers Program (XDP) als Entwicklerkonsole autorisiert sein - was Microsoft natürlich nicht so ohne weiteres macht.

Auf der Gamescom 2013 hatte das Unternehmen angekündigt, dass jeder angehende Entwickler - Hobbyprogrammierer wie Firmen - dem XDP beitreten kann. Akzeptierte Bewerber sollen eine Lizenz für zwei kostenlose Dev-Kits erhalten und in der Cloud sowie bei sonstigen Diensten die gleichen Ressourcen wie professionelle Teams nutzen können. Wann das Programm offiziell beginnt, ist noch nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


darklord007 04. Dez 2013

das liegt vermutlich am Ausbleichen der Realvorlage.

nille02 04. Dez 2013

Die Konsole weiß nicht ob es eine Dev Konsole ist. Das wird erst überprüft wenn man sie...

dsick 03. Dez 2013

online spielen geht so oder so per Link. du hast ihn nicht berichtigt sondern...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzard
Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung

Die Community reagiert sauer auf Leaks über die Preise im Itemshop von Diablo 4. Ein Rüstungsset kostet fast so viel wie früher ein Add-on.

Blizzard: Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung
Artikel
  1. Schufa-Score: Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung
    Schufa-Score
    Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung

    Die DKB hat einen Kreditkartenantrag nur gestützt auf Algorithmen und den Schufa-Score abgelehnt und dies auch nicht begründet. Das kostet 300.000 Euro Bußgeld.

  2. Glasfaser: Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB
    Glasfaser
    Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB

    Telekom und Vodafone überbauen das Netz von Netcologne in Köln. Doch was für ein Netz hat Netcologne?

  3. Generative Fill: Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten
    Generative Fill
    Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten

    Die KI-Füllfunktion in Photoshop erfindet Hintergründe zu Gemälden oder Album-Covern. Einige finden das kreativ, andere sehen die Kunst bedroht.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gigabyte RTX 3060 Ti 369€ • Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Deals Week • MindStar: Corsair Crystal RGB Midi Tower 119€, Palit RTX 4070 659€ • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ [Werbung]
    •  /