Kinect 2.0 und Controller
Auch auf das Thema Kinect 2.0 ist Savage eingegangen und hat das System kurz präsentiert. Anhand eines Demolevels, der stark an die Grafik des Spiels Tron erinnerte, führte er einige Funktionen vor. Als er beispielsweise die Hand mit dem Gamepad vor sein Gesicht hielt, verpasste das Spiel der Spielfigur ein Schutzschild. An einer anderen Stelle hat sich der Ingenieur kurz an den Kopf getippt, was das Programm als Befehl zum Aktivieren des Radars interpretierte. Beides scheinen uns durchaus sinnvolle Funktionen zu sein - jedenfalls sind sie intuitiver zu erlernen und auszuführen als komplizierte Tastenkombinationen auf dem Gamepad. Fraglich ist nur, wie gut die Systemsoftware darin ist, unbewusste Gesten - etwa das Kratzen an der Nase - von bewussten Befehlen zu unterscheiden.
Bei einer anderen Demo wich der Microsoft-Mitarbeiter auf ihn zuschießenden Gegenständen durch entsprechende Körperbewegungen nach links und rechts aus. Derartiges ist schon von der momentan erhältlichen Kinect bekannt und funktioniert dort nur mit spürbaren Verzögerungen. Auch bei der Demo in dem Hinterzimmer hatten wir den Eindruck, dass wir leichten Lag gesehen haben. Das wäre nicht schön, fairerweise muss man aber sagen, dass Spielentwickler solche technischen Probleme - wenn sie denn tatsächlich existieren - durch gutes Gamedesign kompensieren können.
Controller ausprobiert
Eine der Besonderheiten von Veranstaltungen wie der E3 ist, dass es gar nicht so einfach ist, die neuen Konsolen im Detail zu untersuchen. Zumindest die beiden Controller konnten wir trotzdem ausführlich ausprobieren: die Dualshock 4 bei einer längeren Partie Thief, das neue Gamepad der Xbox One ausführlich mit dem Rennspiel The Crew. Wir fanden beide Eingabegeräte auf Anhieb deutlich besser als ihre jeweiligen Vorgänger.
Der Dualshock 4 fühlt sich wesentlich wertiger und etwas schwerer an - was wir gut finden - als sein Gegenstück der aktuellen Konsole. Die Analogsticks liegen sehr gut, Schultertasten und D-Pad sowie die restlichen Tasten waren prima zu erreichen. Das kleine Touchpad am oberen Rand des Controllers konnten wir nicht ausprobieren, weil es vom Spiel noch nicht richtig unterstützt wurde. Einer der Entwickler hat uns gesagt, dass das an kleineren technischen (aber gut lösbaren) Problemen mit dem SDK liege.
Beim neuen Controller der Xbox One hat uns zuerst überrascht, dass die Analogsticks gefühlt weiter aus dem Gehäuse herausragen und somit der Hebel länger zu sein scheint. Das war die ersten ein, zwei Minuten etwas ungewohnt, ermöglicht aber natürlich präzisere Eingaben, was wir bei The Crew durchaus angenehm fanden. Wie schon bei aktuellen Rennspielen auf Konsole hat der eine Stick die Kamera, der andere die Fahrtrichtung gesteuert. Die neue Rumble-Funktion der Schultertasten konnten wir nicht ausprobieren.
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Das war meine Option, die kannst du nicht auch noch nehmen. Sonst sind dann wieder die...
Der Unterschied ist, ich muss dich da leider etwas dämpfen, relativ hoch. Der Speicher...
Ich würds einfach kurz über die Mobilverbidnugn vom Handy machen und gut ist. Was MS...
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