Xbox Design Lab: Ich mach mir das Gamepad, wie es mir gefällt
PC- und Konsolenspieler können im Xbox Design Lab ihren eigenen Controller entwerfen - nun auch mit eingraviertem Namen oder Gamertag.

Im Oktober 2020 hat Microsoft sein Xbox Design Lab geschlossen, jetzt ist die Webseite wieder online. PC- und Konsolenspieler können hier das neue Gamepad in selbst zusammengestellten Farbkombinationen ordern - zuvor hatte es im Design Lab das Vorgängermodell gegeben.
Das Angebot erlaubt es, die Farbe von fast allen äußeren Teilen des Xbox Wireless Controllers selbst zu bestimmen. Konkret gilt das für das D-Pad, die Bumper, die Trigger, die Thumbsticks sowie die ABXY-, View-, Menü- und Share-Tasten sowie für das Gehäuse und die Rückseite.
Für die meisten Teile stehen 18 verschiedenen Farben zu Verfügung, inklusive neuer Farben wie Shock Blue, Pulse Red und Electric Volt (eine Art Neongelb).
Neu ist die Option, das Eingabegerät mit einer Lasergravur auszustatten. Für den Namen, das Gamertag oder eine andere Kombination aus Wörtern und Buchstaben stehen insgesamt 16 Zeichen zur Verfügung.
Weitere Anpassungsoptionen sollen folgen
Die Gamepads werden laut Microsoft in Handarbeit zusammengebaut. Für einen individuellen Controller sind rund 70 Euro fällig, die Lasergravur kostet zusätzlich rund 10 Euro. Im Handel kosten die Eingabegeräte in den Standardfarben meist zwischen 55 und 65 Euro.
Wie lange die Produktion und der Versand eines im Xbox Design Lab bestellten Gamepad momentan dauert, sagt Microsoft nicht. Das Angebot soll in den kommenden Monaten um weitere Anpassungsoptionen erweitert werden - Details nennt das Unternehmen noch nicht.
Denkbar sind hier vor allem speziell gestaltete oder austauschbare Sticks und Tasten, wie es sie beim Elite Controller für die Xbox One bereits gibt.
Der neue Xbox Wireless Controller funktioniert mit der Xbox Series X/S sowie über die integrierte Bluetooth-Verbindung oder mit einem separat erhältlichen Dongle an Windows-PCs sowie per Bluetooth an den allermeisten anderen Rechnern und mobilen Endgeräten.
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Ich finde es auch schade, dass es keine Diesel-betriebene Variante gibt.