Worldremit: Startup will Überweisungen innerhalb Facebooks ermöglichen
Das Startup Worldremit eines Unternehmers aus Somalia hat eine Finanzierungsrunde über 40 Millionen US-Dollar mit Accel Partners abgeschlossen. Eines der nächsten Ziele des Geldtransferdienstes ist eine Integration in Facebook.

Das Online-Geldtransfer-Startup Worldremit plant eine Integration in das soziale Netzwerk Facebook. Auf die Frage von Golem.de, ob das Unternehmen eine Integration in Facebook anstrebt, damit Geldtransfers zwischen Freunden möglich werden, sagte ein Unternehmenssprecher: "Wir haben bereits eine große Fangemeinde auf Facebook mit über 600.000 Fans von überall auf der Welt. Deswegen steht die Integration von Facebook in unseren Online-Geldtransfer-Service definitiv auf unserer Roadmap." Ob Facebook Interesse an einer solchen Zusammenarbeit hat, ist jedoch nicht bekannt.
Über Worldremit ist auch ein Aufladen des Mobilfunkguthabens von Nutzern in anderen Ländern über deren Rufnummer möglich.
Worldremit hat eine Finanzierungsrunde von rund 40 Millionen US-Dollar mit Accel Partners abgeschlossen. "Mit dem Investment wird Worldremit seine Expansion in neue Länder sowie die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen vorantreiben", gab das Unternehmen bekannt, das mit Startups wie Azimo und den etablierten Konzernen Western Union und Moneygram konkurriert.
Worldremit bietet einen rein onlinebasierten und bargeldlosen Dienst. Kunden können Geld für eine relativ geringe Gebühr aus 35 Ländern an ihre Familien und Freunde an rund 100 Bestimmungsorten senden. Versender können Worldremits Onlineplattform, die auch über Smartphones und Tablets zur Verfügung steht, nutzen, um mit Debitkarte, Kreditkarte oder Banküberweisung Geld anzuweisen. Die Empfänger erhalten die Beträge über Bankeinlagen, den direkten Transfer zu mobilen Geldbörsen, durch das Abholen oder Liefern von Bargeld.
Worldremit wurde im Jahr 2009 von einem Unternehmer aus Somalia gegründet und ermöglicht nach eigenen Angaben jährlich rund 1,3 Millionen Transaktionen mit rund 50 Angestellten. Bis Jahresende 2014 erwartet Worldremit, die Zahl der Beschäftigten auf 200 zu erhöhen.
Durch das Angebot verschiedener Auszahlungsmethoden "können Kunden ihr Geld auch dort erhalten, wo es nur begrenzte oder gar keine Banken-Infrastrukturen gibt", sagte Ismail Ahmed, Gründer und CEO von Worldremit.
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die idee ist nicht schlecht, nur aus facebook herraus .... nein danke
*kwt*