World of Warcraft: Sechste Erweiterung Legion ist online
So glatt verlief noch kein Start einer Erweiterung für World of Warcraft: Blizzard hat das sechste Addon Legion veröffentlicht. Es bietet unter anderem einen neuen Kontinent und eine weitere Klasse: den Dämonenjäger.

In der Nacht zum Dienstag ist Blizzards Erweiterung Legion für World of Warcraft gestartet. So problemlos, aber auch so langweilig ist noch keine Anfangsphase eines solchen Addons abeglaufen. Unter anderem bei Wrath of the Lich King und Cataclysm gab es größere Probleme mit den Servern, aber auch spaßige Mitternachtsverkäufe. Bei Legion war das anders: Auf den Servern kam es weder zu Warteschlangen noch zu spürbaren Lags oder gar Abstürzen.
Es gibt nun aber auch nicht mehr den Hype der vergangenen Jahre: Bislang haben wir noch nicht einmal die sonst übliche "Begeisterter Clan schafft neues Levelcap in ein paar Stunden"-Meldung im sozialen Netz gesehen. Trotzdem dürfte es in den Abendstunden noch einmal einen größeren Ansturm auf die Server geben. Ob Blizzard darauf vorbereitet ist, bleibt abzuwarten.
Neben der Anhebung des maximal erreichbaren Levels von 100 auf 110 bietet Legion eine Reihe weiterer Neuerungen. So können Spieler mit dem Dämonenjäger antreten, der auf Seiten der Allianz zu den Nachtelfen und bei der Horde zum Volk der Blutelfen gehört. Die Klasse spielt sich relativ schnell und flexibel, als Spezialisierung stehen sowohl die Option Tank als auch Schadenausteiler zur Verfügung.
Neben dem Dämonenjäger gibt es natürlich auch einen neuen, großen Kontinent: Die Verheerten Inseln - eines der schönsten Gebiete in World of Warcraft. Sie bestehen aus wild überwucherten Ruinen, Hügeln, Sümpfen und Friedhöfen.
Eine Besonderheit ist, dass Spieler sich freier bewegen können, weil die Gegner mit dem Spieler leveln. Die Suche nach dem zum aktuellen Level passenden Gebiet entfällt also - trotzdem dürften nicht alle Veteranen mit dieser Vereinfachung einverstanden sein. Immerhin im Endgame gibt es fest vorgegebene Levels.
Weitere Neuerungen sind die sogenannten Artefaktwaffen, die sich nach und nach immer weiter ausbauen lassen - fast wie ein eigener Charakter. Dazu kommen Ordenshallen, die einen Teil der Funktion der Garnisonen aus Warlords of Draenor übernehmen, aber gleichzeitig als zentraler Anlaufpunkt für andere Spieler für etwas mehr Gemeinschafsgefühl sorgen sollen. Auch neu ist das Phasing - das automatische Zusammenschließen von Servern, so dass immer gleich viele Spieler der Horde und der Allianz aufeinandertreffen.
Auch an der Grafik hat Blizzard gearbeitet, unter anderem können Spieler nun die Sichtweite stark erhöhen. Nach Firmenangaben können mit der neusten Version bis zu 3.500 Einheiten gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden. Legion ist für Windows-PC und OS X zum Preis von rund 40 Euro erhältlich. Spieler benötigen natürlich World of Warcraft und ein Abo - das je nach Laufzeit um die 13 Euro im Monat kostet.
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für den 2. Kinofilm bin gespannt wie sie die Geschichte von Thrall verfilmen :)
Gerade dieser neue Dialog erinnerte mich irgendwie an warcraft 3
Alger, in dem Level gibt es keinen Raid... Es sei den man ist Hooligan oder ähnlich im...
In ner PC-Games Sonderausgabe haben die ne ganze Seite dem Thema "WoW totsagen...