Wochenrückblick: Ein Apfel für die ganze Familie
Wir haben den iMac M1 getestet und waren auf dem MWC in Barcelona. Die Woche im Video.

Ganz klar: Mit den wenigen Anschlüssen und den wenig aufrüstbaren und verlöteten Komponenten ist der neue Apple iMac kein Profigerät. Allerdings schafft es der Hersteller, ein solides Gesamtprodukt zu bauen, das sich für Menschen, die sich nicht mit ihrem Computer auseinandersetzen wollen, eignet. Der iMac wird nur angeschaltet und es kann direkt losgehen - durch den M1-Chip auch in beeindruckender Geschwindigkeit.
Der Branchenhöhepunkt MWC in Barcelona fand erstmals wieder live statt. Besucher konnten sich auf dem Messegelände testen lassen. Ein negatives Covid-Testergebnis wurde direkt auf die Smartphone-App des Veranstalters gesandt und der Eintritt freigegeben. Natürlich war die Messe erheblich kleiner als sonst, auch mit weniger Besuchern. Zu den großen Ausstellern gehörte Huawei, die das Smartphonegeschäft wegen des US-Boykotts vorerst aufgegeben haben. Tesla-Chef Elon Musk sprach live über die finanziellen Herausforderungen von Starlink.
Wir fuhren in dieser Woche den Hyundai Ioniq 5 Probe. Das Fahrzeug ist ein sogenanntes CUV, ein Crossover Utility Vehicle, dessen Design an das erste Serienfahrzeug der Südkoreaner aus den 1970ern erinnern soll. Hyundai stattet das Fahrzeug mit einem 800-Volt-System aus, das bisher der Oberklasse vorbehalten war und das schnelles Laden mit hoher Leistung ermöglicht: in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Gut gefallen haben uns die Ausstattung mit Sicherheits- und Assistenzsystemen sowie der Innenraum, der wegen der geringen Überhänge sehr groß geraten ist. Hyundai habe ein Wohnzimmer schaffen wollen, sagte der europäische Chefdesigner. Das ist gelungen - mit Wadenstützen an den Liegesitzen, zwei großen Bildschirmen, einer Steckdose und der variabel gestalteten Rückbank. Der Ioniq 5 kostet in der Basisausführung 42.000 Euro ist und in Kürze verfügbar.
Die ING schließt sich dem aktuellen Branchentrend an und senkt die Freibetragsgrenze für Spareinlagen. Haben Kunden mehr als 50.000 Euro auf ihrem Giro- oder Tagesgeldkonto, fällt ab dem 1. November 2021 ein Verwahrentgelt in Höhe von 0,5 Prozent an. Die Regelung gilt demnach pauschal für alle Konten, die nach dem 6. Juli 2021 eröffnet wurden. Kunden, die deshalb kündigen wollen, bittet die Direktbank zum Dialog.
Bisher wurden gefälschte Grafikkarten primär auf Plattformen wie Amazon, Alibaba und Ebay verkauft. Diese Woche aber entdeckten wir Fake-Modelle der Geforce GTX 1050 Ti auch bei Kaufland, sie basierten wie so oft auf der alten Geforce GTS 450. Nach unserem Hinweis sperrte Kaufland den chinesischen Händler.
Der erste Insider Build von Windows 11 ist da. Tester im Dev-Channel können sich das Betriebssystem per Windows Update auf ihren Computer laden. Erste Berichte zeigen: Das ursprünglich geleakte Windows 11 war bei weitem nicht final, der aktuelle Build schon eher.
Rund zehn Jahre nach Skyrim und drei Jahre nach der Ankündigung könnte The Elder Scrolls 6 langsam mal auf den Markt kommen. Könnte und sollte - wird aber nicht: Das Rollenspiel befindet sich noch in der Designphase, womit Entwickler normalerweise grundlegende Überlegungen zum Gameplay sowie zur Technik und zur Handlung oder den Figuren meinen. Wir müssen also wohl noch sehr viel länger warten...
Am 30. Juni 2021 schalteten Vodafone und die Deutsche Telekom ihre 3G-Netze im Mobilfunk ab. Auch Telefónica Deutschland startet die großflächige Abschaltung des 3G-Netzes und stellte am 1. Juli die ersten 500 3G-Standorte auf 4G um.
Der Lieferdienst Amazon Flex kündigt seinen Fahrerinnen und Fahrern in den USA offenbar vollkommen automatisiert, wie Bloomberg berichtet. Dies geschehe auf Grund der Entscheidung eines Algorithmus. Laut Aussage der Betroffenen werden nicht beeinflussbare Ereignisse wie geschlossene Tore oder auch Nägel im Reifen des Fahrzeugs nicht berücksichtigt.
Über die NFC-Schnittstelle für kontaktloses Bezahlen ist es einem Sicherheitsforscher gelungen, Zahlungsterminals und Bankautomaten zu hacken. Per Android-App konnte er am Zahlungsterminal die Preise ändern oder sich am Geldautomaten über mehrere Sicherheitslücken Bargeld ausgeben lassen.
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... so lange dabei was 'gscheites 'rauskommt...