Wochenrückblick: Boah, ey!
Kommen die Mantawitze zurück? Die Woche im Video.

Eine weitere App soll die Gesundheitsämter bei der Bekämpfung der Coronapandemie unterstützen. Die sogenannte Luca-App soll die Kontaktnachverfolgung bei Veranstaltungen und größeren Treffen vereinfachen. Die schriftliche Erfassung von Kontaktdaten per Zettel und Listen könnte damit überflüssig werden. Per QR-Code sollen Veranstaltungen erfasst und Daten der Teilnehmer ausgetauscht werden. Im Falle von Infektionen sollen die Gesundheitsämter bei den Veranstaltern und Luca nachträglich die Daten der Teilnehmer abfragen und diese informieren. Eine doppelte Verschlüsselung soll Datenmissbrauch verhindern. Bislang setzen die Bundesländer Berlin und Mecklenburg-Vorpommern auf die App. Andere Länder könnten folgen.
Der Opel Manta wird elektrisch
Nur ein PR-Gag oder ernst gemeinte Pläne? Der Autohersteller Opel hat mit einer Ankündigung die Oldtimer-Fans elektrisiert. Der legendäre Opel Manta soll in einer vollelektrischen Variante wiederbelebt werden. Mit Details zum neuen Manta GSe Elektromod hält sich Opel aber noch zurück. Das Sportcoupé soll zumindest ein volldigitales Cockpit erhalten. Angaben zur technischen Ausstattung wie Reichweite, Leistung oder Antrieb könnten in den kommenden Wochen folgen. Andere klassische Opel-Fahrzeuge sollen jedoch nicht auf Elektroantrieb umgebaut werden.
Das Teilen eines Netflix-Kontos mit anderen wird erschwert. Netflix führt eine zusätzliche Autorisierungsstufe ein, wenn ein Konto von mehreren Personen benutzt wird. Sobald das System bemerkt, dass die Anmeldedaten für ein Konto von jemandem genutzt werden, der mutmaßlich nicht der Kontoinhaber ist, muss dieser sich zusätzlich verifizieren.
Die zusätzliche Autorisierungscode kann per E-Mail oder SMS angefordert werden. Kann sich die Person innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens nicht verifizieren, wird der Zugang gesperrt. Über das Netflix-Konto können dann keine Inhalte mehr angeschaut werden.
In vielen esoterischen Foren wird ein sogenannter Wasserstrukturierer gelobt. Doch statt zu heilen, verursacht das Gerät für 8.000 Euro heftige Funkstörungen, befindet die Bundesnetzagentur. Das Gerät und dessen Nutzung ist nun verboten.
Den ganzen Abend im Onlinecasino, und am nächsten Tag vielleicht Profit, aber sicher kein Verlust: Klingt gut und könnte Spielsüchtigen tatsächlich passieren - nachträglich. Ein Gericht hat einen Casinobetreiber verpflichtet, Verluste zurückzuerstatten. Das Onlinecasino hat lediglich eine Lizenz von Malta, weswegen es sich in Deutschland nach Auffassung der Richter um illegales Glücksspiel gehandelt hat.
Einige wenige der großen Markteilnehmer nutzen Peering nur sehr wenig. Das sagte Thomas King, Chief Technology Officer beim DE-CIX. Golem.de erfuhr, wie es wirklich aussieht: Allen voran steht die Deutsche Telekom in dem Ruf, Peering nur gering einzusetzen. Vodafone hat nach Brancheninformationen 2 x 600 GBit/s am DE-CIX gebucht, die Telekom nur 20 GBit/s.
Wertlose Corona-Zertifikate bei Aldi
Im Aldi werden Corona-Selbsttests verkauft, die neben dem Test auch einen Nachweis über das Ergebnis liefern. Doch diese können mit einem Scan eines QR-Codes auf der Packung erstellt werden - ohne dass der Test durchgeführt oder gekauft werden musste. Zudem können die Zertifikate von allen anderen Nutzern ausgelesen werden.
Audi wird keine neuen Verbrennungsmotoren mehr entwickeln. Das hat Audi-Chef Markus Duesmann angekündigt. Grund sei die noch strengere Abgasnorm Euro 7, die den Verbrennungsmotor extrem einschränke. Der Hersteller will lediglich bereits existierende Motoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen.
Das Kult-Rollenspiel Gothic wird 20 Jahre alt. Grund genug für Golem.de, mal wieder alte Kumpel wie Diego in der Fantasywelt zu besuchen - die sich trotz veralteter Grafik erstaunlich gut gehalten hat. Aber auch die Entwickler haben sich wieder mit ihrem Meisterwerk beschäftigt und auf Steam offiziell einen Fan-Patch eingebaut, mit dem Gothic auch unter neueren Windows-Versionen auf Anhieb läuft. Wir finden das gut, und Diego erst recht!
Trotz eines Anfang März veröffentlichten Updates und massiver Angriffe wurden viele Exchange-Server noch nicht gepatcht. Abhilfe soll ein One-Click-Tool von Microsoft schaffen, das nicht nur patcht, sondern auch bekannte Schadsoftware entfernen soll.
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