WLAN IEEE 802.11be: Warum noch Wi-Fi 6E kaufen, wenn Wi-Fi 7 viel besser wird?

Manche mögen mit ihrem Wi-Fi-4-5-6-Router zufrieden sein. Wer aber mehr Speed, Stabilität und Kapazität für viele Endgeräte sucht, darf sich mit Wi-Fi 7 auf einen großen WLAN-Sprung freuen.

Ein Ratgebertext von Harald Karcher veröffentlicht am
Beim MWC 2023 wurden schnelle Wi-Fi-7-Router vorgestellt.
Beim MWC 2023 wurden schnelle Wi-Fi-7-Router vorgestellt. (Bild: AVM)

Weltweit funken schon mehr als 20 Milliarden WLAN-Geräte. Seit 2000 im Markt, hat sich WLAN durchgesetzt, weil es viel komfortabler ist als das Handling mit den Kabeln davor. Wir geben einen umfassenden Überblick über die Entwicklung von Wireless LAN, beschreiben die Probleme mit den verschiedenen Gigahertz-Bändern und beantworten die interessante Frage, was das neue Wi-Fi 7 an Geschwindigkeit und Stabilität bringt.

Geplant werden die WLAN-Generationen von einem internationalen Normungsgremium namens IEEE 802. Parallel dazu entwickeln Chiphersteller wie Broadcom, Intel, Mediatek oder Qualcomm die ersten WLAN-Prozessoren und die Gerätehersteller von Asus und AVM über Cisco und HPE bis zu TP-Link und Zyxel die ersten WLAN-Stationen mit den neuen Prozessoren. Zwischendurch wird die Hardware mit Firmware-Updates immer wieder aktualisiert – und am Ende prüft die Wi-Fi Alliance, ob die Endprodukte die geplanten IEEE-Normen erfüllen, und vergibt für teures Geld Prüfplaketten aka Wi-Fi-Zertifizierungen.

Die erste WLAN-Norm: IEEE 802.11 aka Wi-Fi 1

Die erste WLAN-Norm hieß 802.11 (ohne Buchstaben dahinter) und funkte brutto bis zu 2 MBit/s im 2,4-GHz-Band. In den 1990er Jahren kamen solche WLAN-11-Stationen auf den Markt, auch von Elsa aus Aachen und Siemens aus München. Der Siegeszug von WLAN begann aber erst später, mit 11b.

  • Speed-Sprünge von Wi-Fi 1 bis Wi-Fi 7, Speedangaben in MBit/s (Bild: Harald Karcher)
  • Die WLAN-Normen sind historisch in unterschiedlichen Frequenzbändern entstanden. Erst Wi-Fi 7 bringt nun endlich alle drei Bänder erstmals unter einen Hut. (Bild: Harald Karcher)
  • Preise der ersten 11b-WLAN-Stationen im Frühling 2000 (Bild: Harald Karcher)
  • 11b-WLAN-Router vom Frühling 2000: links Siemens I-Gate 11M I/LAN, rechts Elsa Lancom Wireless IL-11 (Bilder: Siemens/ELSA, Fotomontage: Harald Karcher)
  • 2000 hatten Laptops noch kein WLAN fest verbaut: Es gab aber schon 11b-WLAN-Steckkarten für den PCMCIA-Slot (im Bild grün). Hinten steht der 11b-WLAN-zuspielende Router Siemens I-Gate 11M I/LAN. (Bild: Harald Karcher)
  • Im schmalen 2,4-GHz-Band installiert man vorzugsweise maximal drei WLAN-Basen, um Störungen durch Überlappung zu vermeiden. (Bilder: Siemens/3Com/Apple, Grafik und Montage: Harald Karcher)
  • Physik der Funkausbreitung: Das WLAN wird in jedem weiteren Zimmer langsamer. (Bild: Siemens, Fotomontage: Harald Karcher)
  • Im ersten WLAN-Hotspot Deutschlands wurde diese Lucent-Orinoco-11b-WLAN-Karte für den Laptop samt 24 Stunden Internet-Zugang für 150 Deutsche Mark (etwa 75 Euro) vermietet. (Bild: Harald Karcher)
  • In vielen Ländern der Welt darf WLAN schon drei Frequenzbänder nutzen. (Bild: Qualcomm 2023)
  • Der Need for Speed wächst anscheinend immer weiter - hier ein paar Beispiele. (Bild: Lancom Systems)
  • In Europa dürfen Wi-Fi-6e- und Wi-Fi-7-Funker "nur" 480 MHz im 6-GHz-Band nutzen, in den USA sind es sogar 1.200 MHz. (Bild: Lancom Systems)
  • Doppelte Bandbreite, doppelter Speed (Bild: TP-Link)
  • Sollen Wi-Fi-7-Basen die vollen 46 GBit/s brutto funken, brauchen sie 16 Spacial Streams, also mindestens 16 Antennen. (Bild: TP-Link)
  • Wi-Fi 7 definiert WLAN-Stationen bis zu 16 Streams. (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Qualcomm bietet Wi-Fi-7-Plattformen von zwei Streams für Handys und bis zu 16 Streams für WLAN-Stationen in Hallen, Bahnhöfen und Flughäfen. (Bild: Qualcomm)
  • Die Multi-Link Operation von Wi-Fi 7, kurz MLO, verspricht höchsten Datendurchsatz bei sehr kurzen Pingzeiten. (Bild: Qualcomm)
  • Der Multi-Link-Betrieb ist einer der größten Vorteile von Wi-Fi 7. (Bild: TP-Link)
  • Höhere QAM-Stufen bringen mehr Datendurchsatz. 4K-QAM funktioniert aber nur auf sehr kurze Distanz. (Bild: TP-Link)
  • Hauptfeatures von Wi-Fi 5 bis Wi-Fi 7 (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Die dunkleren Dreiecke zeigen die realistischen Ausbaustufen von Wi-Fi-5-6-7-Basis-Stationen. (Bild: Lancom Systems/LitePoint/Teledyne)
  • Schnellere WLAN-Stationen brauchen auch schnellere Switche im Hintergrund. (Bild: Lancom Systems)
  • Schon Anfang 2022 konnte Asus den ersten Wi-Fi-6E-Router in Deutschland liefern. (Bild: Harald Karcher)
  • Im Oktober 2022 hat Michael Müller die ersten Wi-Fi-6E-Funker von Lancom Systems vorgestellt und vorgeführt. (Bild: Lancom Systems)
  • Per März 2023 waren schon fünf Apple-Geräte mit Wi-Fi 6E lieferbar. (Bild: Apple)
  • Gut 20 Wi-Fi-7-Geräte waren per März 2023 angekündigt. (Tabelle: Harald Karcher)
  • Vermutlich kann das Mesh-System TP-Link Deco BE95 auch 6-GHz-Kanäle zur internen Vernetzung der Mesh-Stationen nutzen. (Bild: TP-Link)
  • Die AVM Fritzbox 5690 Pro (unten im Bild) ist WLAN-technisch viel stärker als die 5690 XGS oben. (Bild: Harald Karcher)
  • Laut Asus-Posting auf Linkedin ist der ROG Rapture GT-BE98 der weltweit erste Quad-Band WiFi 7 Gaming-Router. (Bild: Asus / Screenshot: Harald Karcher)
  • Das Honor Magic5 Pro verspricht 2x2-Stream-802.11be alias Wi-Fi 7. Für viele Käufer dürfte aber die starke Handykamera noch viel wichtiger sein. (Bild: Harald Karcher, Screenshot aus der Honor-Website)
Speed-Sprünge von Wi-Fi 1 bis Wi-Fi 7, Speedangaben in MBit/s (Bild: Harald Karcher)

Es geht richtig los: IEEE 802.11b aka Wi-Fi 2

Im Frühling 2000 kamen die ersten 11b-WLAN-Basen auf den deutschen Markt: Sie funkten damals nur im 2,4-GHz-Band nach Standard IEEE 802.11b bis zu 11 MBit/s brutto; netto war es knapp die Hälfte.

Die ersten 11b-Basisstationen waren teuer. Im Jahr 2000 zahlte man noch in DM (Deutsche Mark). Zur Silvesternacht 2001/2002 kam der Euro.

  • Speed-Sprünge von Wi-Fi 1 bis Wi-Fi 7, Speedangaben in MBit/s (Bild: Harald Karcher)
  • Die WLAN-Normen sind historisch in unterschiedlichen Frequenzbändern entstanden. Erst Wi-Fi 7 bringt nun endlich alle drei Bänder erstmals unter einen Hut. (Bild: Harald Karcher)
  • Preise der ersten 11b-WLAN-Stationen im Frühling 2000 (Bild: Harald Karcher)
  • 11b-WLAN-Router vom Frühling 2000: links Siemens I-Gate 11M I/LAN, rechts Elsa Lancom Wireless IL-11 (Bilder: Siemens/ELSA, Fotomontage: Harald Karcher)
  • 2000 hatten Laptops noch kein WLAN fest verbaut: Es gab aber schon 11b-WLAN-Steckkarten für den PCMCIA-Slot (im Bild grün). Hinten steht der 11b-WLAN-zuspielende Router Siemens I-Gate 11M I/LAN. (Bild: Harald Karcher)
  • Im schmalen 2,4-GHz-Band installiert man vorzugsweise maximal drei WLAN-Basen, um Störungen durch Überlappung zu vermeiden. (Bilder: Siemens/3Com/Apple, Grafik und Montage: Harald Karcher)
  • Physik der Funkausbreitung: Das WLAN wird in jedem weiteren Zimmer langsamer. (Bild: Siemens, Fotomontage: Harald Karcher)
  • Im ersten WLAN-Hotspot Deutschlands wurde diese Lucent-Orinoco-11b-WLAN-Karte für den Laptop samt 24 Stunden Internet-Zugang für 150 Deutsche Mark (etwa 75 Euro) vermietet. (Bild: Harald Karcher)
  • In vielen Ländern der Welt darf WLAN schon drei Frequenzbänder nutzen. (Bild: Qualcomm 2023)
  • Der Need for Speed wächst anscheinend immer weiter - hier ein paar Beispiele. (Bild: Lancom Systems)
  • In Europa dürfen Wi-Fi-6e- und Wi-Fi-7-Funker "nur" 480 MHz im 6-GHz-Band nutzen, in den USA sind es sogar 1.200 MHz. (Bild: Lancom Systems)
  • Doppelte Bandbreite, doppelter Speed (Bild: TP-Link)
  • Sollen Wi-Fi-7-Basen die vollen 46 GBit/s brutto funken, brauchen sie 16 Spacial Streams, also mindestens 16 Antennen. (Bild: TP-Link)
  • Wi-Fi 7 definiert WLAN-Stationen bis zu 16 Streams. (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Qualcomm bietet Wi-Fi-7-Plattformen von zwei Streams für Handys und bis zu 16 Streams für WLAN-Stationen in Hallen, Bahnhöfen und Flughäfen. (Bild: Qualcomm)
  • Die Multi-Link Operation von Wi-Fi 7, kurz MLO, verspricht höchsten Datendurchsatz bei sehr kurzen Pingzeiten. (Bild: Qualcomm)
  • Der Multi-Link-Betrieb ist einer der größten Vorteile von Wi-Fi 7. (Bild: TP-Link)
  • Höhere QAM-Stufen bringen mehr Datendurchsatz. 4K-QAM funktioniert aber nur auf sehr kurze Distanz. (Bild: TP-Link)
  • Hauptfeatures von Wi-Fi 5 bis Wi-Fi 7 (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Die dunkleren Dreiecke zeigen die realistischen Ausbaustufen von Wi-Fi-5-6-7-Basis-Stationen. (Bild: Lancom Systems/LitePoint/Teledyne)
  • Schnellere WLAN-Stationen brauchen auch schnellere Switche im Hintergrund. (Bild: Lancom Systems)
  • Schon Anfang 2022 konnte Asus den ersten Wi-Fi-6E-Router in Deutschland liefern. (Bild: Harald Karcher)
  • Im Oktober 2022 hat Michael Müller die ersten Wi-Fi-6E-Funker von Lancom Systems vorgestellt und vorgeführt. (Bild: Lancom Systems)
  • Per März 2023 waren schon fünf Apple-Geräte mit Wi-Fi 6E lieferbar. (Bild: Apple)
  • Gut 20 Wi-Fi-7-Geräte waren per März 2023 angekündigt. (Tabelle: Harald Karcher)
  • Vermutlich kann das Mesh-System TP-Link Deco BE95 auch 6-GHz-Kanäle zur internen Vernetzung der Mesh-Stationen nutzen. (Bild: TP-Link)
  • Die AVM Fritzbox 5690 Pro (unten im Bild) ist WLAN-technisch viel stärker als die 5690 XGS oben. (Bild: Harald Karcher)
  • Laut Asus-Posting auf Linkedin ist der ROG Rapture GT-BE98 der weltweit erste Quad-Band WiFi 7 Gaming-Router. (Bild: Asus / Screenshot: Harald Karcher)
  • Das Honor Magic5 Pro verspricht 2x2-Stream-802.11be alias Wi-Fi 7. Für viele Käufer dürfte aber die starke Handykamera noch viel wichtiger sein. (Bild: Harald Karcher, Screenshot aus der Honor-Website)
Preise der ersten 11b-WLAN-Stationen im Frühling 2000 (Bild: Harald Karcher)

Die WLAN-Router von Elsa Aachen und Siemens München waren fast baugleich: Sie wurden von Siemens Zürich produziert. Bei Siemens steckte oben eine grüne 11b-WLAN-Karte von Intersil drin, bei Elsa eine schwarze von Lucent Technologies.

  • Speed-Sprünge von Wi-Fi 1 bis Wi-Fi 7, Speedangaben in MBit/s (Bild: Harald Karcher)
  • Die WLAN-Normen sind historisch in unterschiedlichen Frequenzbändern entstanden. Erst Wi-Fi 7 bringt nun endlich alle drei Bänder erstmals unter einen Hut. (Bild: Harald Karcher)
  • Preise der ersten 11b-WLAN-Stationen im Frühling 2000 (Bild: Harald Karcher)
  • 11b-WLAN-Router vom Frühling 2000: links Siemens I-Gate 11M I/LAN, rechts Elsa Lancom Wireless IL-11 (Bilder: Siemens/ELSA, Fotomontage: Harald Karcher)
  • 2000 hatten Laptops noch kein WLAN fest verbaut: Es gab aber schon 11b-WLAN-Steckkarten für den PCMCIA-Slot (im Bild grün). Hinten steht der 11b-WLAN-zuspielende Router Siemens I-Gate 11M I/LAN. (Bild: Harald Karcher)
  • Im schmalen 2,4-GHz-Band installiert man vorzugsweise maximal drei WLAN-Basen, um Störungen durch Überlappung zu vermeiden. (Bilder: Siemens/3Com/Apple, Grafik und Montage: Harald Karcher)
  • Physik der Funkausbreitung: Das WLAN wird in jedem weiteren Zimmer langsamer. (Bild: Siemens, Fotomontage: Harald Karcher)
  • Im ersten WLAN-Hotspot Deutschlands wurde diese Lucent-Orinoco-11b-WLAN-Karte für den Laptop samt 24 Stunden Internet-Zugang für 150 Deutsche Mark (etwa 75 Euro) vermietet. (Bild: Harald Karcher)
  • In vielen Ländern der Welt darf WLAN schon drei Frequenzbänder nutzen. (Bild: Qualcomm 2023)
  • Der Need for Speed wächst anscheinend immer weiter - hier ein paar Beispiele. (Bild: Lancom Systems)
  • In Europa dürfen Wi-Fi-6e- und Wi-Fi-7-Funker "nur" 480 MHz im 6-GHz-Band nutzen, in den USA sind es sogar 1.200 MHz. (Bild: Lancom Systems)
  • Doppelte Bandbreite, doppelter Speed (Bild: TP-Link)
  • Sollen Wi-Fi-7-Basen die vollen 46 GBit/s brutto funken, brauchen sie 16 Spacial Streams, also mindestens 16 Antennen. (Bild: TP-Link)
  • Wi-Fi 7 definiert WLAN-Stationen bis zu 16 Streams. (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Qualcomm bietet Wi-Fi-7-Plattformen von zwei Streams für Handys und bis zu 16 Streams für WLAN-Stationen in Hallen, Bahnhöfen und Flughäfen. (Bild: Qualcomm)
  • Die Multi-Link Operation von Wi-Fi 7, kurz MLO, verspricht höchsten Datendurchsatz bei sehr kurzen Pingzeiten. (Bild: Qualcomm)
  • Der Multi-Link-Betrieb ist einer der größten Vorteile von Wi-Fi 7. (Bild: TP-Link)
  • Höhere QAM-Stufen bringen mehr Datendurchsatz. 4K-QAM funktioniert aber nur auf sehr kurze Distanz. (Bild: TP-Link)
  • Hauptfeatures von Wi-Fi 5 bis Wi-Fi 7 (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Die dunkleren Dreiecke zeigen die realistischen Ausbaustufen von Wi-Fi-5-6-7-Basis-Stationen. (Bild: Lancom Systems/LitePoint/Teledyne)
  • Schnellere WLAN-Stationen brauchen auch schnellere Switche im Hintergrund. (Bild: Lancom Systems)
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  • Per März 2023 waren schon fünf Apple-Geräte mit Wi-Fi 6E lieferbar. (Bild: Apple)
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11b-WLAN-Router vom Frühling 2000: links Siemens I-Gate 11M I/LAN, rechts Elsa Lancom Wireless IL-11 (Bilder: Siemens/ELSA, Fotomontage: Harald Karcher)

Elsa ging 2002 pleite, doch das Know-how der Netzwerk-Experten ging in zwei neue Firmen über: Ralf Koenzen gründete Lancom Systems, Heiko Harbers Devolo. Erst 2004 kam AVM mit seiner Fritzbox auf den WLAN-Markt.

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  • 2000 hatten Laptops noch kein WLAN fest verbaut: Es gab aber schon 11b-WLAN-Steckkarten für den PCMCIA-Slot (im Bild grün). Hinten steht der 11b-WLAN-zuspielende Router Siemens I-Gate 11M I/LAN. (Bild: Harald Karcher)
  • Im schmalen 2,4-GHz-Band installiert man vorzugsweise maximal drei WLAN-Basen, um Störungen durch Überlappung zu vermeiden. (Bilder: Siemens/3Com/Apple, Grafik und Montage: Harald Karcher)
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  • In vielen Ländern der Welt darf WLAN schon drei Frequenzbänder nutzen. (Bild: Qualcomm 2023)
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  • Doppelte Bandbreite, doppelter Speed (Bild: TP-Link)
  • Sollen Wi-Fi-7-Basen die vollen 46 GBit/s brutto funken, brauchen sie 16 Spacial Streams, also mindestens 16 Antennen. (Bild: TP-Link)
  • Wi-Fi 7 definiert WLAN-Stationen bis zu 16 Streams. (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Qualcomm bietet Wi-Fi-7-Plattformen von zwei Streams für Handys und bis zu 16 Streams für WLAN-Stationen in Hallen, Bahnhöfen und Flughäfen. (Bild: Qualcomm)
  • Die Multi-Link Operation von Wi-Fi 7, kurz MLO, verspricht höchsten Datendurchsatz bei sehr kurzen Pingzeiten. (Bild: Qualcomm)
  • Der Multi-Link-Betrieb ist einer der größten Vorteile von Wi-Fi 7. (Bild: TP-Link)
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  • Hauptfeatures von Wi-Fi 5 bis Wi-Fi 7 (Bild: LitePoint/Teledyne)
  • Die dunkleren Dreiecke zeigen die realistischen Ausbaustufen von Wi-Fi-5-6-7-Basis-Stationen. (Bild: Lancom Systems/LitePoint/Teledyne)
  • Schnellere WLAN-Stationen brauchen auch schnellere Switche im Hintergrund. (Bild: Lancom Systems)
  • Schon Anfang 2022 konnte Asus den ersten Wi-Fi-6E-Router in Deutschland liefern. (Bild: Harald Karcher)
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  • Die AVM Fritzbox 5690 Pro (unten im Bild) ist WLAN-technisch viel stärker als die 5690 XGS oben. (Bild: Harald Karcher)
  • Laut Asus-Posting auf Linkedin ist der ROG Rapture GT-BE98 der weltweit erste Quad-Band WiFi 7 Gaming-Router. (Bild: Asus / Screenshot: Harald Karcher)
  • Das Honor Magic5 Pro verspricht 2x2-Stream-802.11be alias Wi-Fi 7. Für viele Käufer dürfte aber die starke Handykamera noch viel wichtiger sein. (Bild: Harald Karcher, Screenshot aus der Honor-Website)
2000 hatten Laptops noch kein WLAN fest verbaut: Es gab aber schon 11b-WLAN-Steckkarten für den PCMCIA-Slot (im Bild grün). Hinten steht der 11b-WLAN-zuspielende Router Siemens I-Gate 11M I/LAN. (Bild: Harald Karcher)
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Jokovic 14. Mai 2023 / Themenstart

Hat sich aber alleine schon für die verkabelten APs gelohnt.

christian_k 11. Mai 2023 / Themenstart

Besorge dir eine VR Brille wie Meta Quest 2 oder Pico 4. Damit kann man VR Spiele vom...

skyynet 08. Mai 2023 / Themenstart

Stimmt. Da kann man sich nur die Updatepolitik der Hersteller anschauen. Da es sich bei...

Zombiez 08. Mai 2023 / Themenstart

iPhone schafft hier knapp 800mbit im WLAN

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