Die Technik ist zu leicht
Bei der 60-GHz-Technik empfiehlt der Hersteller eine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger. Auch ohne kann zwar eine einwandfreie Signalübertragung gelingen, aber zu dick sollte das Hindernis nicht sein, sonst wird im schlimmsten Fall erst gar keine Verbindung aufgebaut.
Anders als bei den 5-GHz-Geräten, die ja sogar durch eine Wand übertragen sollen, kommt es also beim 60-GHz-Modell darauf an, Sender und Empfänger möglichst optimal zueinander auszurichten. Denn die 60-GHz-Verbindung reagiert unmittelbar auf zu viele Hindernisse durch Störungen bei der Bild- und Tonübertragung.
Das Aufstellen der Sende- und Empfangseinheiten ist schwierig
Alle getesteten Wireless-HDMI-Sets haben kompakte und leichte Sende- und Empfangseinheiten. Dadurch nehmen sie nicht viel Platz ein, aber das geringe Gewicht wird zum Problem: Denn sobald ein HDMI-Kabel an den Einheiten befestigt ist, lässt sich das Konstrukt kaum mehr bändigen. Es ist es nur schwer möglich, die gewünschte Position der Kästen beizubehalten und ein Umkippen zu verhindern. Hierbei hilft es nicht, dass die Lösungen von Celexon und One for All einen Metallstandfuß haben.
Verbindungsaufbau dauert lange
Besonders bei den 5-GHz-Lösungen empfinden wir die langen Wartezeiten beim Verbindungsaufbau als störend. Hier schneidet die Lösung von One for all besonders schlecht ab, für den Aufbau der Verbindung wird mehr als eine ganze Minute benötigt. Es kommt sogar vor, dass wir erst nach 1,5 Minuten ein Bild haben.
Etwas bessere Ergebnisse liefert das Oehlbach-Set, das nach spätestens 50 Sekunden eine Verbindung aufgebaut hat. Und der Spitzenreiter ist ganz klar das Celexon-Set, mit dem die Verbindung meist nach 15 Sekunden steht. Wenn es hier länger dauert, ist das Bild aber spätestens nach 25 Sekunden da.
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