Die Technik ist zu leicht

Bei der 60-GHz-Technik empfiehlt der Hersteller eine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger. Auch ohne kann zwar eine einwandfreie Signalübertragung gelingen, aber zu dick sollte das Hindernis nicht sein, sonst wird im schlimmsten Fall erst gar keine Verbindung aufgebaut.

  • 5-GHz-System Falcon HD von Oehlbach mit Infrarotzubehör (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Oehlbach-Set hat keine Standfüße. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • 60-GHz-System WHD30M von Celexon (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Kein Anschluss für Infrarotzubehör beim 60-GHz-System (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Links und rechts die beiden 5-GHz-Systeme, in der Mitte das 60-GHz-System (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Links das Celexon-Set, rechts das Oehlbach-Set (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • 5-GHz-System SV1760 von One For All (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • 5-GHz-System SV1760 von One For All mit Standfußen und Infrarotzubehör (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das 60-GHz-System mit allen angeschlossenen Kabeln (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der HDMI-Sender vom 60-GHz-System mit allen notwendigen Kabeln (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Noch größerer Kabelsalat beim 5-GHz-System, wenn das Infrarotzubehör dazukommt (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Eine 5-GHz-Einheit mit allen Kabeln einschließlich Infrarotzubehör (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Infrarotsender ist so leicht, dass er sich nur schwer ausrichten lässt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Solche Bildstörungen kommen mit dem 5-GHz-System immer wieder mal vor. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Fehler bei der Bildübertragung können beim 5-GHz-System nicht abgestellt werden. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Wenn die Bildstörungen zu stark werden, hilft es, die Verbindung des Wireless-HDMI-Sets neu aufzubauen. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Manche Bildstörungen fallen weniger stark auf, stören den Filmgenuss aber dennoch. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
  • Die Bildfehler sind nur eine Sekunde zu sehen. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
Das 60-GHz-System mit allen angeschlossenen Kabeln (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Anders als bei den 5-GHz-Geräten, die ja sogar durch eine Wand übertragen sollen, kommt es also beim 60-GHz-Modell darauf an, Sender und Empfänger möglichst optimal zueinander auszurichten. Denn die 60-GHz-Verbindung reagiert unmittelbar auf zu viele Hindernisse durch Störungen bei der Bild- und Tonübertragung.

Das Aufstellen der Sende- und Empfangseinheiten ist schwierig

Alle getesteten Wireless-HDMI-Sets haben kompakte und leichte Sende- und Empfangseinheiten. Dadurch nehmen sie nicht viel Platz ein, aber das geringe Gewicht wird zum Problem: Denn sobald ein HDMI-Kabel an den Einheiten befestigt ist, lässt sich das Konstrukt kaum mehr bändigen. Es ist es nur schwer möglich, die gewünschte Position der Kästen beizubehalten und ein Umkippen zu verhindern. Hierbei hilft es nicht, dass die Lösungen von Celexon und One for All einen Metallstandfuß haben.

Verbindungsaufbau dauert lange

Besonders bei den 5-GHz-Lösungen empfinden wir die langen Wartezeiten beim Verbindungsaufbau als störend. Hier schneidet die Lösung von One for all besonders schlecht ab, für den Aufbau der Verbindung wird mehr als eine ganze Minute benötigt. Es kommt sogar vor, dass wir erst nach 1,5 Minuten ein Bild haben.

Etwas bessere Ergebnisse liefert das Oehlbach-Set, das nach spätestens 50 Sekunden eine Verbindung aufgebaut hat. Und der Spitzenreiter ist ganz klar das Celexon-Set, mit dem die Verbindung meist nach 15 Sekunden steht. Wenn es hier länger dauert, ist das Bild aber spätestens nach 25 Sekunden da.

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 Wireless-HDMI im Test: Achtung Signalstörung!Das Zubehör macht Probleme 
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eqvinox 26. Jun 2016

Unkomprimiert auf 5GHz ist schlichtweg nicht im Rahmen der Physik. Selbst auf 60GHz wird...

mwi 21. Jun 2016

Das Signal ist bei mir bei Verwendung des 5-GHz-Netzes leider komplett weg (HP WHDI, wird...

joker07 20. Jun 2016

Hallo Golem Redaktion, jetzt habe ich mich extra angemeldet um diesen Kommentar zu...

A375 20. Jun 2016

Für DVB-t gibt es ja einige USB Receiver. Kann man für DVB-T einen Schritt vor HDMI...



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