Windows-PC: Lenovos All-in-One mit Ryzen 6000 lässt sich vertikal drehen
Der neue Yoga AIO 7 wird mit AMD Ryzen 6000 alias Rembrandt ausgeliefert. Außerdem sind viele Anschlüsse und ein 4K-Panel verbaut.

Lenovo bietet einen neuen All-in-One-PC mit AMD-Chip an. Der Yoga AIO 7 integriert ein 27-Zoll-Panel (68,6 cm) mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Ungewöhnlich: Das Display lässt sich um 90 Grad in die vertikale Position schwenken. Wird dann ein weiterer Monitor an den PC angeschlossen, entsteht ein flexibles Multi-Monitor-Setup.
Es kommen AMD-Ryzen-CPUs der neuen Rembrandt-Serie zum Einsatz. Diese sind für mobile und kompakte Geräte ausgelegt und verfügen über eine TDP von standardmäßig 45 Watt. Es kann zwischen dem Ryzen 7 6800H mit acht Kernen und SMT oder dem etwas langsameren Ryzen 5 6600H mit sechs Cores und SMT gewählt werden. Unabhängig davon sind Konfigurationen mit mobiler AMD Radeon RX 6600M (8 GByte Videospeicher) möglicht.
Anschlüsse hinten und an der Seite
Der Arbeitsspeicher beläuft sich auf 16 oder 32 GByte. AMDs Rembrandt unterstützt mittlerweile auch DDR5, hier den fest verlöteten LPDDR5. Die M.2-NVMe-SSD ist maximal 1 TByte groß, mit Abstufungen zu 512 und 256 GByte Kapazität. Durch die recht dünnen Displayränder ist die Kamera nicht im Rahmen integriert, wie es etwa bei Apples iMac der Fall ist. Stattdessen ist diese abnehmbar und wird auf den Rahmen aufgesetzt.
Ein Vorteil gegenüber Apples iMac sind die vielen Anschlüsse, auf die Kunden Zugriff haben. Es stehen an der Rückseite ein USB-Typ-C-Port (3.2 Gen2), drei USB-A-Buchsen (einer 2.0, zwei 3.2 Gen2), RJ45 für Gigabit-Ethernet und ein Displayport-Ausgang für einen zweiten Monitor zur Verfügung. An der Seite gibt es dann noch einen weiteren USB-C-Port (3.2 Gen2), einen USB-A-Port (3.2 Gen2) und eine Audio-Klinke. An der Oberseite versteckt sich ein zusätzlicher USB-C-Port (2.0).
Lenovo verkauft den Windows-11-PC ab Juni 2022 für 1.500 Euro aufwärts. Aktuell gibt es das ähnliche Vorgängermodell mit Ryzen 5000 für etwa 1.400 Euro.
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