Windows Mixed Reality im Test: Zwei Schritte vor, einer zurück
Wer sich ein VR-Headset für Windows Mixed Reality kauft, kann ohne langwierige Verkabelung direkt loslegen. Bildqualität und Tragekomfort überzeugen, das Controller-Tracking könnte sauberer und das Software-Angebot größer ausfallen. Es waren aber eher die kleinen Details, die uns im Test genervt haben.

Wer bisher Virtual Reality mit Roomscale - also herumlaufen statt nur sitzen - am PC erleben wollte, der musste erst einmal Kameras (Oculus Rift) oder Basisstationen (HTC Vive) aufbauen. Microsofts Windows Mixed Reality ändert das: das Headset mit einem Kabel anschließen, kurz einrichten und los geht's. Wir haben Windows Mixed Reality mit Acers AH101-Headset mehrere Tage lang getestet. Dabei gefiel uns Microsofts Ansatz durch seine einfachere Handhabung und die teils bessere Darstellung, allerdings störten zugleich Eigenheiten des Systems - bei denen unklar ist, ob sie in Zukunft gelöst werden.