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Windows Mixed Reality im Test:
Zwei Schritte vor, einer zurück

Wer sich ein VR -Headset für Windows Mixed Reality kauft, kann ohne langwierige Verkabelung direkt loslegen. Bildqualität und Tragekomfort überzeugen, das Controller-Tracking könnte sauberer und das Software-Angebot größer ausfallen. Es waren aber eher die kleinen Details, die uns im Test genervt haben.
/ Marc Sauter
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Acers AH101-Headset für Windows Mixed Reality (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Acers AH101-Headset für Windows Mixed Reality Bild: Martin Wolf/Golem.de

Wer bisher Virtual Reality mit Roomscale - also herumlaufen statt nur sitzen - am PC erleben wollte, der musste erst einmal Kameras (Oculus Rift) oder Basisstationen (HTC Vive) aufbauen. Microsofts Windows Mixed Reality ändert das: das Headset mit einem Kabel anschließen, kurz einrichten und los geht's. Wir haben Windows Mixed Reality mit Acers AH101-Headset mehrere Tage lang getestet. Dabei gefiel uns Microsofts Ansatz durch seine einfachere Handhabung und die teils bessere Darstellung, allerdings störten zugleich Eigenheiten des Systems - bei denen unklar ist, ob sie in Zukunft gelöst werden.

Windows Mixed Reality - Test
Windows Mixed Reality - Test (02:04)

Microsoft spricht deshalb (wie andere auch) von Mixed Reality, weil darunter ein breites Spektrum(öffnet im neuen Fenster) verstanden wird: Es reicht von Augmented Reality mit der Hololens bis hin zu Virtual Reality mit Head-mounted Displays. Das ist für Endkunden allerdings wenig offensichtlich, zumal die VR-Headsets für Windows Mixed Reality keine Durchreichfunktion für das Kamerabild haben, wie das beim Vive der Fall ist. Microsoft hat übrigens keinen Versuch unternommen, die Golem.de-Redaktion beim Test von Windows Mixed Reality zu unterstützen - weder durch Samples noch durch Software, weshalb wir aufgrund des Fall Creators Update bis nach dem 17. Oktober 2017 gewartet haben.

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