Windows Insider: Taskleiste in Windows 11 ermöglicht Beenden von Prozessen

Microsoft testet die beliebte Task-Kill-Funktion des Task Managers als Kontextmenüelement. Auch sollen Snap-Layouts besser werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Normalerweise können User den Task-Kill mittels Task-Manager erreichen.
Normalerweise können User den Task-Kill mittels Task-Manager erreichen. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)

Microsoft hat den Insider-Build 25300 für Windows 11 veröffentlicht. Darin können Insider ein möglicherweise nützliches Feature ausprobieren. Über die Taskleiste können diverse geöffnete Prozesse und Apps per Task Kill geschlossen werden. Das ist über eine neue Schaltfläche Task beenden möglich, die sich mit einem Rechtsklick über das Kontextmenü aufrufen lässt (via Windows Latest).

Bisher ist das direkte Beenden von Prozessen in Windows 11 nur über den Task-Manager, die Powershell oder die Einstellungen (mittels Task-ID) möglich. Die neue Funktion ist etwa dann hilfreich, wenn sich Programme und Prozesse aufgehangen haben und nicht mehr richtig funktionieren. Das neue Feature ist im Prinzip eine Abkürzung, die denselben Effekt hat wie der Task-Kill mittels Task Manager. Sie kann daher für einen schnelleren Workflow und weniger Frust sorgen.

Snap Layouts besser nutzen

Apropos schnellerer Workflow: In Windows 11 25300 experimentiert Microsoft auch mit neuen Möglichkeiten, die Snap-Layouts besser nutzbar zu machen. Unter anderem wird die Zeit reduziert, nach der sich die Layouts durch eine Mausbewegung einblenden. Aktuell müssen User etwa eine halbe Sekunde warten und die Maus zudem über die Maximieren-Schaltfläche des aktuellen Fensters navigieren. Es ist daher meist schneller, Fenster einfach per Drag-and-Drop und über die Desktop-Seiten anzuordnen.

Die Position der Snap-Layouts wird Microsoft erst einmal nicht ändern. Allerdings blendet das Feature etwa Icons ein, die für die jeweils geöffnete App stehen, etwa den File Explorer, Microsoft Edge oder Microsoft Teams. Zusätzlich dazu soll es neue Layout-Schablonen geben, nach denen Kunden Windows-Fenster anordnen können. Das alles unterliegt Änderungen im Verlauf der Testphase und ist daher nicht als final anzusehen.

Es ist auch nicht klar, wann genau Microsoft die neuen Features für alle Windows-User herausbringt. Insider-Builds im Dev-Channel befinden sich normalerweise mehrere Wochen vor einem finalen Release.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Schillerlich 21. Feb 2023 / Themenstart

"Komplett useless" würde in dem Kontext passen, wenn alle Funktionen die man sonst...

xPandamon 17. Feb 2023 / Themenstart

Ignorieren wir mal die zig Sachen, die MacOS fehlen, okay? Wir wollen dich ja glücklich...

ilovekuchen 16. Feb 2023 / Themenstart

Mir ist seit Jahren kein Explorer mehr gecrasht. Fühl sich weid an. Danke für den...

Kommentieren



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektro-SUV Ford Explorer angesehen
Blechkleid aus Köln, Unterwäsche aus Wolfsburg

Mit dem Explorer bringt Ford ein Elektroauto für den Massenmarkt heraus. Dass es auf einer VW-Plattform basiert, versucht Ford möglichst zu verbergen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Elektro-SUV Ford Explorer angesehen: Blechkleid aus Köln, Unterwäsche aus Wolfsburg
Artikel
  1. Beta angespielt: Diablo 4 bereitet Vorfreude und Kopfschmerzen zugleich
    Beta angespielt
    Diablo 4 bereitet Vorfreude und Kopfschmerzen zugleich

    Spielerisch und optisch hat Diablo 4 das Potenzial zum bisher besten Diablo-Spiel. Blizzards Monetarisierung kann das aber zerstören.
    Ein Hands-on von Oliver Nickel

  2. Apple iPad Pro mit 530 Euro Rabatt bei Amazon
     
    Apple iPad Pro mit 530 Euro Rabatt bei Amazon

    Einige Produkte von Apple sind bei Amazon derzeit im Angebot. Neben verschiedenen Macbooks ist ein iPad Pro besonders deutlich reduziert.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. Jabras neue Bluetooth-Hörstöpsel: Elite 4 kosten mit ANC und Bluetooth-Multipoint 100 Euro
    Jabras neue Bluetooth-Hörstöpsel
    Elite 4 kosten mit ANC und Bluetooth-Multipoint 100 Euro

    Das Nachfolgemodell der Jabra Elite 3 hat eine bessere technische Ausstattung - bei einer vergleichsweise geringen Preiserhöhung.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • WD SSD 2TB (PS5) 167,90€ • MindStar: Ryzen 9 7900X3D 625€ • Amazon Coupon-Party • Gainward RTX 3090 1.206€ • Samsung ext. SSD 2TB 159,90€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Bosch Professional [Werbung]
    •  /