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Windows Insider: Microsoft kündigt Testversionen von Windows 11 an

Windows Insider werden unter den ersten Menschen sein, die Windows 11 testen können. Allerdings ist das an Hardwareanforderungen gebunden.
/ Oliver Nickel
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Windows 11 wird bald für Testgruppen ausgerollt. (Bild: Microsoft/Montage: Golem.de)
Windows 11 wird bald für Testgruppen ausgerollt. Bild: Microsoft/Montage: Golem.de

Kurz nach der Vorstellung von Windows 11 hat Microsoft an Mitglieder des Windows-Insider-Programmes eine Nachricht ausgegeben. Das Betriebssystem wird zuerst von Testern ausprobiert werden können, allerdings werden unterschiedliche Mitglieder der drei Channel - Dev, Beta und Release Preview - auch verschiedene Versionen von Windows 11 erhalten. Gleiches gilt für Systeme, die die Hardwarevoraussetzungen für Windows 11 erfüllen, teilweise erfüllen oder gar nicht erfüllen.

Mitglieder des Dev-Channels werden laut einem Microsoft-Blogpost(öffnet im neuen Fenster) immer Windows-11-Versionen erhalten, egal ob die Hardware den Anforderungen entspricht oder nicht. Im Ernstfall wird dann allerdings nur in Ausnahmefällen eine manuelle Verteilung verfügbar sein. Nachdem sie den Build ausprobiert haben und etwa durch einen Bug wieder zu Windows 10 zurückkehren, werden sie dann für weitere Insider Builds von Windows 11 auf dem inkompatiblen PC gesperrt. Die beiden anderen Release-Kanäle erhalten vorab gar keine Windows-11-Versionen.

Wenn die eigene Hardware den Anforderungen von Windows 11 teilweise entspricht, dann sind Dev Channels für Preview-Builds geeignet. Microsoft gibt an, dass dies aber zu Fehlern und unerwünschtem Verhalten führen kann. Beta-Channel-Mitglieder werden in den Release-Preview-Channel geschoben und erhalten entsprechend erst später ein Testimage von Windows 11. Konten, die bereits dem Release-Preview-Channel angehören, erhalten keine Windows-11-Versionen.

Voller Testzugriff, wenn Hardwareanforderungen erfüllt sind

Erst wenn das eigene System den Anforderungen von Windows 11 entspricht, können alle drei Kanäle Preview-Builds von Windows 11 erhalten. Release-Preview-Mitglieder erhalten diese allerdings erst später und als optionales Upgrade.

Die Änderungen nimmt Microsoft vor, damit Testgruppen eine bestmögliche Version des neuen Betriebssystems ausprobieren können. Womöglich geht es Microsoft auch darum, nicht durch Bugs und Glitches aufzufallen, die mit kompatiblen Computern hätten verhindert werden können.

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Um zu prüfen, ob das eigene System mit Windows 11 kompatibel ist, stellt Microsoft das PC-Integrationsprüfungstool zur Verfügung. Auf Github gibt es zudem ein weiteres Prüftool. WhynotWin11 gibt detailliert wieder, warum das System inkompatibel ist.

Windows 11 - Features vorgestellt (Herstellervideo)
Windows 11 - Features vorgestellt (Herstellervideo) (14:58)

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