Schneller und sicherer booten
Microsoft hat den Boot-Prozess von Windows 8 grundlegend überarbeitet. Primäres Ziel: Die Zeitspanne zwischen dem Druck auf den Power-Knopf und dem Zeitpunkt, zu dem ein frisch gestartetes System zur Verfügung steht, soll bei Windows 8 deutlich kürzer sein als noch bei Windows 7, das schon spürbar schneller startet als Windows Vista. Der Schlüssel dazu ist eine Kombination aus normalem Boot-Vorgang und Hibernation. Von einer SSD startet Windows 8 so innerhalb von 7 Sekunden.
Wird Windows 8 heruntergefahren, beendet es zwar wie Windows 7 alle User Sessions und Programme, nicht aber die System-Session alias Session 0. Diese wird stattdessen per Hibernate auf der Platte gesichert. Im Vergleich zu einem normalen Wechsel in den Hibernate-Zustand fallen deutlich weniger Daten an, da die User Sessions und der verwendete Speicher nicht mehr auf die Platte geschrieben werden müssen.
Die so deutlich kleinere Hibernate-Datei wird dann beim Starten wieder eingelesen, was erheblich schneller geht als die Wiederherstellung einer kompletten Session. Ein komplettes Plug-and-Play findet bei diesem beschleunigten Startvorgang nicht statt, alle Treiber werden aber neu initialisiert.
Das Einlesen der Hibernate-Datei wurde zudem beschleunigt, da nun alle im System vorhandenen CPU-Kerne dabei parallel arbeiten. Das gilt im Übrigen auch für das Aufwachen aus dem normalen Hibernate-Zustand.
Windows 8: Die Neuerungen unter der Haube | Wie schnell startet Windows 8? |
also ich find win 8 auch richtig gut gelungen. Die Nachteile sind in meinen Augen eher...
Ich habe einen Monat lang fast täglich auf meinem laptop mit Win8 gearbeitet und muss...
Das ist doch immer so... Beta-Test beim User Warten wir doch einfach mal bis SP1 oder 2...
Entschuldigung - ich muss es leider mal loswerden, der sieht aus wie ein...
Völlig richtig, aber genau da liegt auch das Problem im Segment der unbedarften Enduser...