Windows 8.1 im Test: Nicht mehr die Suche suchen
Windows 8.1 ist mehr als nur ein einfaches Service Pack von Microsoft. Es ist die Anerkennung der Kritik der Anwender und eine deutliche Verbesserung, wie sich im Test zeigt. Windows-7-Anhänger werden trotzdem unzufrieden sein.

"Wir hören zu" - sagte Microsofts Marketingmanager Boris Schneider-Johne bei einer Vorstellung von Windows 8.1, und das bedeutet nichts anderes, als dass Microsoft nach langem Zögern die Kritik vieler Anwender annimmt. Endlich, denn auch wir hatten in unserem Test von Windows 8 viele störende Neuerungen entdeckt, trotz der zahlreichen und sehr sinnvollen Funktionen unter der Haube. Windows 8.1 soll diese Funktionen nun zugänglicher machen, vor allem für Anwender, die den Wechsel auf Windows 8 bisher nicht wagen wollten.
- Windows 8.1 im Test: Nicht mehr die Suche suchen
- Auf dem Desktop tut sich wenig
- So hätte Modern UI von Windows 8 von Anfang an sein müssen
- Multidisplay und verbessertes Side by Side
- Modern UI kann teilweise versteckt werden
- Geht es noch ohne Windows 8.1?
- Verbesserte Synchronisation und der Assigned Access Mode vereinfacht den Windows-8.1-Kiosk-Betrieb
- Der Rechtsklick ist weg und andere Macken von Windows 8.1
- Verfügbarkeit des neuen Windows 8.1 und Fazit
Wir haben Windows 8.1 seit der Preview auf drei Geräten begleitet: einem Elitebook 2740p, das bei uns stellvertretend für gut ausgestattete Altgeräte steht, der Microsoft-Referenz Surface Pro und einem Surface RT. Getestet haben wir mit den ersten beiden Geräten sowie einem Dell Optiplex 990 als Desktop. Eine finale Version von Windows RT 8.1 stand uns noch nicht zur Verfügung.
Vorweg lässt sich sagen: Der Umstieg von Windows 8 fällt leicht. Zum Glück, denn das neue Windows ist keine neue Version, sondern wird wie ein Service Pack behandelt. Der Anwender muss binnen zwei Jahren das kostenlose Update auf Windows 8.1 installieren, sonst endet der Support, was auch Sicherheitspatches betrifft.
Manche Geräte müssen per DVD neu installiert werden
Wir haben den Weg einer sauberen Neuinstallation gewählt. Auf dem Elitebook und dem Surface Pro war das ohne Probleme von einem USB-Stick möglich. Nur der Optiplex-Desktop bereitete Schwierigkeiten. Zwar konnten wir vom Stick booten, der Installer versagte allerdings bei der Erstellung von Partitionen. Auf diesem Gerät, mit aktuellem Bios (A18, unabhängig von Legacy oder AHCI-Modus), verweigert die Installationsroutine weitere Schritte zur Einrichtung des Rechners, solange ein USB-Stick angeschlossen ist. Ein bekanntes Problem, bei dem nicht klar ist, ob die Hardwarehersteller die Schuld tragen oder Microsoft.
Die Lösung ist simpel. Wir haben das Image einfach auf eine DVD gebrannt. Darauf hätte Microsoft mit Windows 8.1 auch während der Installation hinweisen können, statt die wenig sinnvolle Fehlermeldung über nicht erzeugbaren Partitionen zu zeigen.
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Auf dem Desktop tut sich wenig |
Und deine Lobhudelei ist völlig normal? Zumal du ja auch die ganze Zeit total...
Jepp. Der Buitton ist nur sinnvoll wenn man per Remotekonsole auf der Windows 8.1...
Jap. Hab das Problem bei zwei Kunden gesehen, die sich nicht mehr einloggen konnten, weil...
man kann auch einfach sich das entsprechende iso von der Lizenzseite bei Microsoft ziehen...