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Windows 11: Der Task-Manager bekommt Akzentfarben und Dark Mode

Je nachdem, wie User ihr Windows 11 einfärben, wird sich künftig auch der neue Task-Manager präsentieren. Dabei hilft WinUI 3.0.
/ Oliver Nickel
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Der Task-Manager nimmt die Akzentfarbe des Betriebssystems an. (Bild: Microsoft)
Der Task-Manager nimmt die Akzentfarbe des Betriebssystems an. Bild: Microsoft

Microsoft hat eine Vorschau zum kommenden Task-Manager(öffnet im neuen Fenster) für Windows 11 gegeben. Dort ist das Programm nicht nur in einem neuen Layout zu sehen - statt Tabs an der Oberseite werden Untermenüs nun etwa seitlich als Liste angezeigt. Die Software profitiert künftig auch von farblichen Designeinstellungen, die innerhalb des OS vorgenommen werden.

So werden Informationsdaten und die Ressourcenübersicht in beliebigen Akzentfarben angezeigt. Microsoft zeigt das in einer frühen Preview. Eine entsprechende Auswahl wird im Anpassungsmenü freigeschaltet. Die Akzentfarbe des Task-Managers wird aber aus der Systemakzentfarbe generiert und soll sich nicht separat einstellen lassen.

Dark Mode ist möglich

Allerdings werden einige Töne nicht unterstützt. Ist die Farbe zu hell, sperrt das Betriebssystem die Eingabe. Damit soll verhindert werden, dass Schriften im Task-Manager durch zu helle Hintergründe nicht mehr gelesen werden können. Die Farben werden für den Dark Mode und Light Mode parallel angepasst. Bisher unterstützt der Task-Manager den Dark Mode nicht, was sich mit der neuen Version ändert.

Der Task-Manager wird zudem Mica-Effekte und das Fluent Design unterstützen, beides Designkomponenten von Windows 11. Mit Mica wird ein undurchsichtiger Hintergrund für Fenster aus den Farben des Desktop-Wallpapers erstellt, während mittels Fluent Design Transparenzeffekte generiert werden können. Das ist im Task-Manager etwa an der linken Seite zu sehen, an der sich die Auswahlliste befindet.

Der neue Task-Manager wird auf einem klassischen Win32-Frame entwickelt, implementiert aber entsprechend auch die neuere WinUI 3.0, die besagtes Mica und das Fluent Design ermöglicht und auch bei anderen Programmen wie Microsoft Edge zum Einsatz kommt.


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