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Windows 10: Microsoft macht Upgrade-Möglichkeit auf Windows 11 kaputt

Die neue Version des Media Creation Tool funktioniert auf Windows 10 aktuell nicht. Das hat Microsoft bereits eingeräumt.
/ Oliver Nickel
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Microsoft legt dem Windows-10-Upgrade Steine in den Weg. (Bild: Microsoft/Montage: Golem)
Microsoft legt dem Windows-10-Upgrade Steine in den Weg. Bild: Microsoft/Montage: Golem

Microsoft bietet mit dem Media Creation Tool(öffnet im neuen Fenster) einen einfachen Weg an, um einen PC von Windows 10 auf Windows 11 zu aktualisieren. Offenbar hat das Unternehmen eben dieses Tool auf Windows 10 versehentlich unbrauchbar gemacht. Wollen User die Software auf Windows 10 ausführen, schließt sie sich nach dem Öffnen abrupt, ohne eine Fehlermeldung auszugeben.

Dieses Verhalten bestätigt Microsoft in einem Support-Dokument(öffnet im neuen Fenster) . "Das am 29. September 2025 veröffentlichte Media Creation Tool, Version 26100.6584, funktioniert auf Windows 10-Geräten möglicherweise nicht wie erwartet" , schreibt das Unternehmen. "Es wird möglicherweise unerwartet geschlossen, ohne dass es eine Fehlermeldung anzeigt."

Windows Latest konnte dies auf einem Windows-10-Testsystem nachstellen. Zwar kann die App auf der offiziellen Seite heruntergeladen werden. Allerdings schließt sich das Set-up direkt wieder, sobald auf den Ja-Button in der App geklickt wird. "Alle unsere Versuche, das Media Creation Tool in Windows 10 zu nutzen, schlugen abrupt fehl" , schreibt Windows Latest(öffnet im neuen Fenster) .

Alternative: Windows Update

Mit dem Media Creation Tool lassen sich Windows-Installationsmedien erstellen. Die App hilft beim Herunterladen der passenden Windows-Version, formatiert Wechselspeichermedien und führt ein Upgrade direkt vom Desktop oder von einem bootbaren USB-Stick aus. Das Tool ist deshalb besonders bei Usern beliebt, die eine komplette Neuinstallation ihres PCs vornehmen möchten.

Alternativ kann von Windows 10 auf Windows 11 auch über das Windows-Update-Menü in den Systemeinstellungen aktualisiert werden . Der Host-PC muss dafür allerdings Hardwareanforderungen erfüllen und Sicherheitsfeatures wie ein TPM 2.0 aktivieren. Anschließend wird Windows 11 über die Windows-Update-Server heruntergeladen und direkt auf dem System installiert.


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