Windows 10: Microsoft macht die Upgrades kleiner

Künftige Upgrades für Windows 10 sollen kompakter werden. Das wird erreicht, indem nur noch die Komponenten in der Upgrade-Datei enthalten sind, die sich verändert haben. Dadurch sollen Upgrade-Archive um 35 Prozent kleiner werden.

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Kleinere Upgrades für Windows 10 kommen nach dem Creators Update.
Kleinere Upgrades für Windows 10 kommen nach dem Creators Update. (Bild: Don Emmert/AFP/Getty Images)

Microsoft will langfristig die Größe der Windows-10-Upgrade-Dateien verringern. Dazu soll das Upgrade-Paket so zusammengestellt werden, dass nur noch die Komponenten dabei sind, die auch geändert wurden. Bisher bestand eine Upgrade-Datei immer aus dem kompletten Betriebssystem. Dadurch sind auch Bereiche in der Upgrade-Datei enthalten, die sich durch die Aktualisierung nicht verändern.

Erste Insider Builds auf Basis von UUP verfügbar

Microsoft hat dafür die neue Unified Update Platform (UUP) erdacht. Diese wird aktuell mit ersten Insider Builds ausprobiert. Zunächst unterstützt UUP nur die Insider Builds für Windows 10 Mobile, bis Ende des Jahres sollen auch die Desktop-Ausführungen der Insider Builds entsprechend bereitstehen. Auch die Upgrades für IoT und Hololens sollen das entsprechende Verfahren erhalten, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Für die Allgemeinheit soll die neue Funktion erst nach der Veröffentlichung des Creators Updates für Windows 10 zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um das nächste große Upgrade für Windows 10, das Anfang kommenden Jahres erscheinen soll.

Upgrades sollen etwa 35 Prozent kleiner werden

Microsoft erwartet, dass künftige Windows-10-Upgrades um die 35 Prozent kleiner werden. Damit können die Archive schneller heruntergeladen werden und Anwender müssen weniger lang darauf warten, bis das komplette Archiv geladen wurde. Das Deskop-Betriebssystem kann ein länger nicht aktualisiertes System mit einem Schritt bereits seit einiger Zeit auf den neuen Stand bringen. Dies soll durch UUP auch für Windows 10 Mobile ermöglicht werden. Dadurch soll verhindert werden, dass Smartphones zur Aktualisierung mehrere Neustarts durchführen müssen.

Zum neuen Verfahren gehören auch andere Ansätze beim Prüfen eines Upgrades. Microsoft verspricht deutlich schnellere Reaktionszeiten für sein Update-System. So soll der Zeitbedarf verringert werden, um zu prüfen, welches Update für ein bestimmtes Gerät benötigt wird. Dadurch sollen Updates zügiger bereitgestellt werden können.

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Cyber 08. Nov 2016

Ich bin ja mal gespannt, wann die endlich die Update Mechanik umschreiben und von diesen...

Cyber 08. Nov 2016

ENDLICH hat MS es begriffen und bringt nur noch die veränderten Dateien bei Upgrades...

Anonymer Nutzer 08. Nov 2016

Es gibt die monatlichen Sicherheitsupdates, sowie gelegentliche Funktion und Patch...



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