Windows 10: Insider Build kann System unbrauchbar machen

Microsoft behält den Wochenabstand bei und bringt ein weiteres Insider Build von Windows 10. Damit werden einige Fehler behoben, es gibt aber auch neue. Ein Problem betrifft auch das vorherige Build und kann ein System im schlimmsten Fall unbrauchbar machen.

Artikel veröffentlicht am ,
Neues Insider Build von Windows 10 erschienen
Neues Insider Build von Windows 10 erschienen (Bild: Robert Galbraith/Reuters)

Die Entwicklung bei den Insider Builds von Windows 10 schreitet weiter voran. Seit Mitte Januar 2016 stellt Microsoft Teilnehmern am Fast Ring des Windows-Insider-Programms einmal pro Woche ein neues Build zur Verfügung. In dieser Woche erhalten Fast-Ring-Teilnehmer das Build 14257 von Windows 10. Neben vielen Fehlerkorrekturen bringt die neue Version aber auch eine Reihe neuer Probleme - eines davon ist ganz erheblich.

Wiederherstellungsfunktion weiterhin fehlerhaft

Inhalt:
  1. Windows 10: Insider Build kann System unbrauchbar machen
  2. Viele Fehler in Windows 10 korrigiert

Die Wiederherstellungsfunktion in Windows 10 ist bereits seit dem vorherigen Insider Build 14251 kaputt, wie Microsoft erst jetzt einräumte. Der Fehler ist so schwerwiegend, dass Anwender die Funktion derzeit besser nicht aufrufen sollten. Denn wenn das System zurückgesetzt wird, sorgt ein Fehler dafür, dass das Betriebssystem danach nicht mehr verwendet werden kann. Dann muss Windows 10 neu installiert werden. Im nächsten Build will Microsoft diesen Fehler beseitigen, der nächste Woche erwartet wird.

Seit drei Insider Builds kann es Probleme beim Anmelden an einem Windows-10-System geben. Nach dem Anmelden erscheint unter Umständen ein Fehlerdialog, der sich aber mit einem Kniff umgehen lässt. Im kommenden Build will Microsoft diesen Fehler beseitigt haben.

Frontkamera nicht nutzbar

Neue Probleme gibt es im Zusammenspiel mit der Frontkamera und dem Flugzeugmodus. Auf Computern mit Real-Sense-Kamera von Intel kann diese nicht verwendet werden. Das gilt für alle Programme, die auf die Kamera zugreifen wollen. Davon ist auch die Hello-Funktion betroffen, so dass sich der Nutzer darüber nicht am System anmelden kann.

Nach der Anmeldung am System kann es vorkommen, dass fälschlicherweise der Flugzeugmodus aktiviert ist. Jedenfalls zeigt es das Betriebssystem so an, tatsächlich sind alle Drahtlosverbindungen wie bisher verfügbar. Als Zwischenlösung können Betroffene den Flugzeugmodus umschalten, damit dieser wieder den jeweiligen Zustand korrekt anzeigt. Microsoft begründet den Fehler damit, dass die Oberfläche des Betriebssystems den Flugzeugmodus schon anzeigt, bevor der Zustand korrekt abgefragt wurde.

Edge-Browser bald mit Erweiterungen

Demnächst soll Microsofts Edge-Browser Erweiterungen verwenden können. Zunächst wird die Funktion im Rahmen des Windows-Insider-Programms zur Verfügung gestellt. Einen genauen Termin dafür hat Microsoft bislang nicht bekanntgegeben. Erst nachdem die Erweiterungsmöglichkeit ausgetestet wurde, erhalten alle Windows-10-Nutzer Zugriff auf die neue Möglichkeit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Viele Fehler in Windows 10 korrigiert 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Captain_Koelsch 05. Feb 2016

Wir sind hier aber bei GOLEM.DE IT-News für Profis. Denen sollte das Insider Preview...

Niaxa 05. Feb 2016

Klar und bei keinen Updatemeldungen wird wieder rumgepöbelt wie bei Google. Ich lach mir...

Lala Satalin... 04. Feb 2016

Weiß ich gerade nicht, bin nicht (mehr) im Insider-Programm aktiv. Google kann das sicher...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
USA
Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
Artikel
  1. Horizon Forbidden West: Wir versuchen, Texturen zu vermeiden
    Horizon Forbidden West
    "Wir versuchen, Texturen zu vermeiden"

    GDC 2023 Bei den Maschinenmonstern in Horizon Forbidden West kam eine andere Technologie zum Einsatz als beim Vorgänger. Ein Entwickler erklärt Details.

  2. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  3. E-Fuels: Bundesregierung und EU einigen sich im Verbrennerstreit
    E-Fuels
    Bundesregierung und EU einigen sich im Verbrennerstreit

    Auch nach 2035 können Neuwagen mit Verbrennungsmotor zugelassen werden. Die Bedingung: Sie können nur mit E-Fuels betankt werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /