Windows 10: Neue und alte Systemsteuerung rücken näher zusammen
Microsoft will die zwei völlig verschiedenen Systemsteuerungen in Windows 10 vereinen. Möglicherweise gibt es bald nur eine.

Microsoft will die aus Windows 7 bekannte Systemsteuerung und die Systemeinstellungen von Windows 10 näher zusammenbringen. Das Unternehmen testet im neuen Insider-Build 20161 für Windows 10 einige dieser Änderungen. "Wir arbeiten weiter daran, Fähigkeiten der Systemsteuerung in die Systemeinstellungen einzubauen", schreibt das Unternehmen im Blogpost. Ein erster Schritt: die Informationen der Systemseite der Systemsteuerung in den Reiter "Einstellungen, System, Über" zu verlegen. Im Insider-Build wird der Verweis in der alten Systemsteuerung zudem auf die neue Seite führen.
Die Systeminformationen können aus den Einstellungen heraus kopiert werden. Dazu führt Microsoft eine entsprechende Schaltfläche ein. Diese Informationen umfassen den Gerätenamen in der Windows-Arbeitsgruppe oder -Domäne, die installierte CPU, Arbeitsspeicher und IDs zu Gerät und Produkt. Allerdings werden einige detailliertere Funktionen, die in der Systemsteuerung zugänglich waren, hier nicht übernommen. "Keine Sorge. Wenn Sie nach den erweiterten Steuerelementen suchen, die in der Systemsteuerung zu finden waren, können Sie diese über die moderne About-Seite aufrufen, wenn nötig", versichert Microsoft.
Es scheint, als wolle das Unternehmen die Systemsteuerung und Systemeinstellungen irgendwann zu einem einheitlichen Interface vereinen. Daher ruft das Entwicklerteam dazu auf, mögliche weitere Funktionen vorzuschlagen, die bisher nur über die alte Systemsteuerung erreichbar sind. "Wenn Sie Einstellungen finden, die heute nur in der Systemsteuerung existieren, bitte geben Sie Feedback und lassen sie uns wissen, um welche Einstellungen es sich handelt", schreibt Microsoft.
Windows 10 mit zwei Einstellungsmenüs
Seit dem Release von Windows 8 und auch noch heute verwendet Windows zwei völlig unterschiedlich aussehende Systemeinstellungen. Die ursprüngliche Systemsteuerung ist noch aus Windows 7 und älteren OS-Versionen bekannt und ermöglicht etwa eine wesentlich bessere Nutzerkontensteuerung. Auch führen einige Elemente wie die Energieoptionen immer wieder zu Elementen in der Systemsteuerung, während etwa optische Anpassungen an der Windows-10-GUI über die neueren Systemeinstellungen vorgenommen werden.
Es ist daher verständlich, dass Microsoft beide Menüs vereinen will, denn übersichtlich sind diese wohl für viele Nutzer nicht.
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Letzt erst wieder gehabt das ich den Angezeigten Namen eines Benutzers ändern wollte...
Eigentlich versuche ich ja, mehr PowerShell zu nutzen. Insgesamt brauche ich sie...
Ich bezahle aber bin nunmal nicht immer eingeloggt (z.B. anderer PC, Smartphone...
Dann reden wir von verschiedenen Dingen.