Warme Rückseite

Auffällig ist die Hitzeentwicklung beim Highway: Bereits nach kurzer Zeit intensiver Prozessornutzung wird der obere Teil der Rückseite sehr warm. Dafür reicht es schon, dass die Kamera verwendet wird. Bei Prozessorvollauslastung werden Temperaturen von über 40 Grad Celsius erreicht.

  • Die Fotos des Highway haben eine gute Schärfe und eine sehr ausgeglichene Belichtung - manchmal sehen die Bilder auch im Standardmodus wie HDR-Aufnahmen aus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Octa-Core-Smartphone Highway von Wiko hat einen Prozessor mit acht Kernen und einer Taktrate von 2 GHz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Highway hat eine 16-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht, die sehr gute Bilder macht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit 7,7 mm ist das Highway ziemlich dünn. Dafür wird die Rückseite bei intensiver Nutzung schnell warm. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Design des Highway erinnert an eine Mischung aus aktuellem iPhone und Sonys Xperia Z - was keinesfalls eine schlechte Kombination ist. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Verarbeitung ist generell gut, allerdings sitzt die Kamera bei unserem Modell etwas schräg im Gehäuse. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Highway bietet zwei SIM-Karten-Steckplätze, es können also zwei SIM-Karten parallel genutzt werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Highway hat eine 16-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht, die sehr gute Bilder macht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der fest eingebaute und nicht ohne weiteres wechselbare Akku des Highway hat eine Nennladung von 2.350 mAh. Wiko gibt eine Gesprächszeit von 16,5 Stunden im GSM-Modus und 11,5 Stunden Laufzeit im UMTS-Modus an. Die Standby-Zeit soll bei maximal 10,5 Tagen liegen. In unserem Videotest können wir ein 1.080p-kodiertes Video ruckelfrei 3 Stunden lang anschauen - ein unterdurchschnittlicher Wert.

Sehr gute 16-Megapixel-Kamera

Die Kamera auf der Rückseite hat 16 Megapixel, Autofokus und ein LED-Fotolicht. Die Frontkamera eignet sich dank 8 Megapixeln nicht nur für Videotelefonie, sondern auch für Selbstporträts.

Die Qualität der Fotos ist sehr gut und gehört überraschenderweise mit zum Besten, was wir aktuell von Smartphone-Kameras kennen. Die Bilder sind scharf und zeigen kaum Artefakte, auch stark vergrößerte Details wie Ladenbeschriftungen sind gut zu erkennen. Sehr feine Strukturen wie Baumwipfel verschwimmen bei starker Vergrößerung zwar, anders als bei Sonys Xperia Z1 gibt es aber keinen Aquarelleffekt.

Ausgewogene Belichtung

Die Bilder sind bereits in der Grundeinstellung sehr ausgewogen belichtet, was in einigen Belichtungssituationen zu beinahe HDR-artigen Fotos führt. Wen das stört, der kann in den Grundeinstellungen der Kamera den Kontrast erhöhen. Die Kamera-App bietet zudem weitere Einstellungsmöglichkeiten wie Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Farbkorrekturen und eine Einstellung der Bildwiederholungsrate. Zu den Aufnahmemodi gehören HDR, Panorama und eine Szenenerkennung.

Wiko hat der Kamera-App einige Spezialfunktionen spendiert: Mit dem Cinemagraph können animierte Gifs erstellt werden, der magische Radierer erstellt eine Serienaufnahme, aus der ungewünschte, bewegte Objekte entfernt werden können. Der Kugelmodus nimmt 360-Grad-Panoramen auf, die anschließend als Kugelprojektion betrachtet werden. Dies funktioniert sehr gut, etwas umständlich ist allerdings, dass die Kugelpanoramen nur im Kugel-Modus der Kamera-App betrachtet werden könnnen.

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metalheim 31. Mär 2014

Das M7 oder S4 haben aber deutlich höhrer Singe-Thread performance und eine deutlich...

hollesse 29. Mär 2014

Welche App wurde zum testen bzw. zum messen oder anzeigen der Aktivitäten der CPU...

pierrot 28. Mär 2014

Ich glaube nicht, dass mir das was auf meinem razr i nützt. ;)

Little_Green_Bot 28. Mär 2014

Die Update-Politik von Samsung ist bekannter Maßen nicht die beste. Und dass ein Octacore...



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