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Widgets: Windows 11 zeigt Wetter, Aktien und Co. auf Sperrbildschirm

Das neue Windows-11 -Feature kann mehrere Apps anzeigen. Allerdings ist das aktuell noch ziemlich eingeschränkt. Erste User sind genervt.
/ Oliver Nickel
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Die Widget-Übersicht zeigt diverse Informationen auf dem Sperrbildschirm an. (Bild: Microsoft)
Die Widget-Übersicht zeigt diverse Informationen auf dem Sperrbildschirm an. Bild: Microsoft

Aktuell gibt es auf dem Windows-11-Sperrbildschirm bis auf die Uhrzeit und das Datum nicht viel zu sehen. Das soll sich in Zukunft ändern. Microsoft führt die Option ein, Widgets auf dem Sperrbildschirm anzuzeigen. Nachdem das Feature einige Zeit lang getestet wurde(öffnet im neuen Fenster) , schaltet der Hersteller es nun für alle Windows-11-Kunden frei.

Dabei handelt es sich um eine Übersicht aus mehreren Widgets nebeneinander. Bisher ist es nur möglich, eine einzelne App auf dem Sperrbildschirm zu zeigen. Das können etwa der Kalender oder das Wetter sein. Laut dem Magazin Windows Latest(öffnet im neuen Fenster) lässt sich die neue Ansicht aktuell noch nicht anpassen. Ein Klick auf die Widgets öffnet zudem eine Webseite mit Microsoft Edge, die auf Microsofts MSN-Portal führt. Das ist auch die Quelle für die meisten Windows-11-Widgets.

Einige Nutzer sind genervt

Diese vorkonfigurierten Apps könnten also nicht allen Usern gefallen. Tatsächlich fragten sich Kunden schon vor dem offiziellen Release, wie sie die Widget-Ansicht wieder entfernen können. Ein Reddit-User(öffnet im neuen Fenster) hat die Einstellung unter "Personalisierung > Sperrbildschirm > Status des Sperrbildschirms" gefunden. Dort kann die Option mittels Auswahlliste ausgeschaltet werden.

Laut Windows Latest sollen Nutzer ihren Startbildschirm in Zukunft besser anpassen können. Wo aktuell nur eine Option oder einzelne Widgets auswählbar sind, sollen künftig mehr Einstellungsmöglichkeiten folgen. User können damit etwa das Aussehen der Widgets, die genutzte Region und andere Attribute anpassen.

Das neue Feature wird wie viele andere Funktionen erst einmal in Wellen verteilt. Nicht alle werden es also direkt zu sehen bekommen. In den Systemeinstellungen können Kunden allerdings ein manuelles Update anstoßen und angeben, ob sie zu den ersten Empfängern für neue Features gehören wollen.


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