Whatsapp statt Facebook: "Messenger sind die neuen sozialen Medien"
Die Hochphase der sozialen Netzwerke im Internet sei beendet, sagt Fred Wilson. Der Finanzinvestor und Unterstützer von Twitter und Tumblr sieht die Zukunft in Messengern wie Whatsapp.

Whatsapp-Gruppengespräche statt Facebook-Posts: Wenn sich Freunde oder Familienmitglieder miteinander unterhalten, werden sie das laut Fred Wilson künftig vermehrt über Messenger als über die sozialen Netzwerke tun. Der US-Finanzinvestor, der vor Jahren in Twitter und Tumblr investiert hat, schreibt in einem Blogeintrag, dass die Social-Media-Phase des Internets 2014 beendet gewesen sei.
"Unternehmer und Entwickler bauen zwar noch Social-Media-Anwendungen", schreibt Wilson. Aber es gebe nicht mehr viele Neuerungen. Stattdessen seien die Messenger die neuen sozialen Medien. Familien nutzten Whatsapp-Gruppengespräche statt Facebook, und Kinder teilten ihre Fotos lieber über Snapchat, als sie bei Instagram hochzuladen.
Facebook habe laut Wilson diesen Trend erkannt, wie die Übernahme von Whatsapp durch das Unternehmen bestätige.
Messenger wachsen stärker als die sozialen Netzwerke
Bekräftigt wird Wilsons Aussage durch eine Studie von BI Intellicence. Demnach hatten die Messenger Whatsapp, Facebook Messenger, WeChat und Line zusammen im vergangenen Jahr einen größeren Nutzerzuwachs als die sozialen Anwendungen Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram.
Besonders im 1. Quartal 2014 waren die Nutzerzahlen bei den Messengern sprunghaft angestiegen. Die Messenger könnten laut Business Insider die Sozialen Netzwerke in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar überholen.
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Die Qualität ist in ordnung bei WhatsApp. Jedoch kann ich selbst in Cyanogenmod 11 auf...
Bingo
Auch so ein Wort. Asoziale Medien wäre vermutlich passender.
Seit dem meine Mutter ein einfaches Smartphone besitzt ist sie auch ganz begeistert von...