Western Digital FZEX: WDs Black-Festplatten werden ein bisschen schneller

Die Desktopfestplatten der Serie WD Black von Western Digital bekommen ein kleines Update. Statt höherer Kapazitäten als 4 TByte gibt es intern ein neues Datenformat, das höhere Transferraten erlaubt.

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Die neue WD Black
Die neue WD Black (Bild: WD)

Auf den Webseiten von WD findet sich ein neues Datenblatt (PDF) zur Festplattenserie WD Black. Daraus geht hervor, dass es neben den bisherigen Modellen mit dem Kürzel FAEX am Ende der Produktbezeichnung eine neue Serie mit dem Kürzel FZEX gibt.

Das Datenblatt gibt zudem an, dass die Serie WD Black nun, wie viele Festplatten auch von anderen Herstellern schon lange, mit Advanced Format arbeitet. Dabei werden Sektoren mit 4.096 und nicht wie früher 512k Byte genutzt. Dadurch werden die Daten enger gepackt, so dass sich auch höhere Geschwindigkeiten ergeben: Das 4-TByte-Modell der Serie FZEX erreicht maximal 171 MByte/s, der Vorgänger FAEX kommt auf 154 MByte/s. Die kleineren Festplatten sind entsprechend langsamer, weil die Zugriffe auf weniger Oberflächen verteilt werden können.

Die Magnetscheiben, auch Platters genannt, haben sich laut Techreport nicht verändert. WD sagte der Webseite, dass weiterhin 800 GByte pro Scheibe gespeichert werden. Der erwartete Sprung auf 1-TByte-Platters lässt also noch etwas auf sich warten. Die höhere Geschwindigkeit soll sich neben Advanced Format WD zufolge auch durch eine präzisere Ansteuerung der Schreib-/Leseköpfe ergeben.

Weitere Änderungen gibt es nicht. Die 3,5-Zoll-Festplatten mit 7.200 U/Min. arbeiten weiterhin mit einer SATA-Schnittstelle mit 6 GBit/s und sind für den Desktopbetrieb vorgesehen. Damit sind sie nicht für den Dauerbetrieb freigegeben, dafür gibt es schon länger die Serie WD Red für kleine NAS-Geräte und die Enterprise-Laufwerke. Bei einigen Händlern sind die neuen Black-Festplatten schon gelistet, aber noch nicht verfügbar. Die bisher genannten Preise bewegen sich im üblichen Rahmen für schnelle Desktopfestplatten und liegen bei rund 130 Euro für das 2-TByte-Modell und 220 Euro für die Version mit 4 TByte.

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