Wenn das Licht ausgeht: Stars aus X-Men und Lost im Sci-Fi-Film One Second After

Am Ende von Flucht aus L.A. löst Snake Plissken einen weltweiten elektromagnetischen Puls aus: Willkommen in der Steinzeit. Diese Idee griff der Roman One Second After von William R. Forstchen im Jahr 2009 auf.
Gut anderthalb Jahrzehnte später wird das Werk verfilmt, wie Screen Rant(öffnet im neuen Fenster) berichtet – nach einem Drehbuch von J. Michael Straczynski ( Babylon 5 ). Die Regie übernimmt Scott Rogers, der für John Wick: Kapitel 4 der Stunt Coordinator war.
Zuletzt wurde Famke Janssen (Jean Grey in den X-Men-Filmen) für die Hauptrolle bestätigt. Sie spielt die Bürgermeisterin Kate Lindley, die inmitten einer Krise an die Macht gerät. Mit dabei ist auch Josh Holloway (Sawyer in Lost). Er spielt einen Geschichtsprofessor und früheren Army-Colonel, der widerwillig zum Anführer wird. Außerdem dabei: Hannah John-Kamen, die man zuletzt im Superheldenfilm Thunderbolts gesehen hat.
Eine Gemeinde im Chaos
Die Krise: Ein elektromagnetischer Puls zerstört alle Elektronik. Die Prämisse des Films gleicht der der Serie Revolution, die es von 2012 bis 2014 auf zwei Staffeln brachte.
Während die Serie aber das ganze Land im Fokus hatte, konzentriert sich One Second After vor allem auf eine Gemeinde. Das kann ein Vorteil sein, weil man dichter erzählen kann, aber die groß aufgezogene Geschichte von Revolution hatte auch ihren Reiz.
Toller Autor
Während die Besetzung nicht aus großen Stars besteht, sind es doch bekannte Namen und Gesichter. Vor allem aber werden Sci-Fi-Fans wegen J. Michael Straczynski an dem Film interessiert sein, hat er doch mehr als einmal bewiesen, dass er ein besonders gutes Händchen für dieses Genre hat.
Die Dreharbeiten laufen gerade, ein Starttermin steht noch nicht fest. Unklar ist so auch, ob der Film in die Kinos kommen oder im Streaming laufen wird.



