Weltraumprojekt: Wie Firmen aus der Raumfahrtbranche Openproject einsetzen

Für Science-Fiction-Fans gibt es nur wenige Themen, die spannender sind als die Frage nach außerirdischem Leben und mit welcher Antriebstechnik der Mensch dereinst die unendlichen Weiten des Weltalls überbrücken wird. Umso schöner, wenn Open-Source-Geeks feststellen, dass die "eigene" Open-Source-Software sowohl beim Bau des fortschrittlichsten Antriebssystems für Satelliten als auch bei einer Jupitermission zum Einsatz kommt.
So geschehen ist das bei der Berliner Openproject GmbH(öffnet im neuen Fenster) . Der Redmine-Fork firmiert seit 2012 unter dem neuen Namen und liegt als Community- sowie als (gehostete) Enterprise-Version vor. Im Rahmen zweier Auftragsarbeiten hat der Autor dieses Artikels herausfinden dürfen, wie wichtig den Kunden die Open-Source-Natur der Software ist, die sie zum Planen und Umsetzen ihrer Weltraummissionen verwenden. In einem Blogpost(öffnet im neuen Fenster) durfte er beschreiben, wie die DSI Aerospace GmbH(öffnet im neuen Fenster) aus Bremen Openproject dazu verwendet, Speichermedien für Raumschiffe und Sensorik zu bauen, beispielsweise in Form von T-Shirts. Ein weiterer Blogpost(öffnet im neuen Fenster) verschaffte ihm Einblicke in die Dresdener Morpheus Space GmbH(öffnet im neuen Fenster) , die sich auf den Ionenantrieb GO-2(öffnet im neuen Fenster) spezialisiert hat und nicht minder faszinierende Projekte wie den Missionsplaner Journey(öffnet im neuen Fenster) präsentiert.