Wechselrichter- und Akkuprobleme: Rückruf für fast alle Elektroautos Polestar 2

Der Polestar 2 hat Probleme mit seinem Wechselrichter und seiner Akku-Kühlmittelheizung. Fast alle Modelle müssen in die Werkstatt.

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Polestar 2
Polestar 2 (Bild: Polestar)

Nur wenige Wochen nach dem Auslieferungsstart des Polestar 2 müssen fast alle Elektroautos in der Werkstatt repariert werden. Insgesamt sind 4.586 Fahrzeuge betroffen.

Der chinesisch-schwedische Autohersteller benannte zwei Probleme. Das eine betrifft den Wechselrichter, das andere die Kühlmittelheizung des Akkus. Der Wechselrichter wird in der Werkstatt getauscht. Außerdem müssen fehlerhafte Teile im Hochspannungs-Kühlmittelerhitzer ausgewechselt werden. Das Gerät ist für die Heizung des Innenraums und des Kühlmittels des Akkus zuständig.

Die Besitzer werden ab 2. November vom Hersteller benachrichtigt. Dieser warnt auch vor Auslieferungsverzögerungen für neue Fahrzeuge, weil sie vor der Übergabe ebenfalls repariert werden müssten. Beim Werkstattbesuch bekommen die Autos zudem ein Upgrade. Sie lassen sich danach Over-the-Air aktualisieren.

Der Polestar 2 ist eine Schrägheck-Limousine mit Allradantrieb, zwei Motoren und einer Gesamtleistung von 300 Kilowatt sowie einem Drehmoment von 660 Newtonmeter. Von 0 auf 100 km/h geht es in weniger als fünf Sekunden.

Der Akku mit 78 Kilowattstunden soll eine Reichweite von 470 km (WLTP) ermöglichen. Die Maximalladeleistung liegt bei 150 Kilowatt, wobei dieses Niveau nicht lange gehalten wird, wie Tester berichteten. Auch der im Vergleich zum Model 3 recht hohe Strombedarf, der sich in ersten Tests ergab, zeigt, dass der Erstling von Polestar noch nicht zu Tesla aufschließen konnte. Der Polestar 2 kostet in der Basisversion knapp 58.000 Euro vor Subventionen.

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