WebGL-GTA: Grand Theft Auto läuft im Browser

Der Webentwickler Niklas von Hertzen hat mit WebGL eine im Browser laufende Version von Grand Theft Auto umgesetzt. Er parst dazu die Dateien des Spiels in ihrem Originalformat per Javascript.

Artikel veröffentlicht am ,
WebGL-GTA in Firefox
WebGL-GTA in Firefox (Bild: Niklas von Hertzen)

Niklas von Hertzen hat eine experimentelle WebGL-Umsetzung von Rockstars Spieleklassiker Grand Theft Auto programmiert. Er nutzt dabei die Karten, Sprites, Spielobjekte, Spawn-Points und Missionen in Form der Originaldateien der von Rockstar 1997 veröffentlichten GTA-Demo, die kostenlos im Netz steht, und parst diese mit Hilfe von Javascript.

Hertzen betont, es handle sich um ein Experiment, in dem nur einige rudimentäre Funktionen des Spiels umgesetzt sind, so dass der Spieler eigentlich nur herumlaufen kann. Auch einige grobe Grafikfehler sind vorhanden. Hertzen ging es dabei vor allem darum, einiges über WebGL zu lernen.

Die Probleme resultieren vor allem aus der Verwendung der Originaldateien, die für diesen Einsatzzweck nicht das ideale Format haben. Eine Umsetzung würde vergleichsweise viel Rechenzeit erfordern.

Die WebGL-Version von GTA läuft nur in Firefox und Chrome, wobei die Chrome-Version bei unseren Versuchen schwarz blieb.

WebGL-GTA kann unter experiments.hertzen.com ausprobiert werden, der Code findet sich bei Github.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


muhzilla 04. Mai 2012

Ein weiterer Grund selbiges schnellstens zu reformieren :) Hier kann was wunderbar neues...

lisgoem8 03. Mai 2012

und das man in ein Auto einsteigt.

katzenpisse 03. Mai 2012

... das einzig wahre GTA! Habe ich früher ewig gezockt :)

LH 03. Mai 2012

Wie im Artikel steht, er liest die Daten aus, die Engine zur Darstellung ist aber von...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vermona
Zufall und Synthesizer

Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
Von Martin Wolf

Vermona: Zufall und Synthesizer
Artikel
  1. Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
    Warnmeldungen
    Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

    Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /