Webdienste-Steuerung: ChatGPT bekommt Plugins und darf ins Web
ChatGPT wird mit Plugins ausstattet, mit denen der Chatbot mit Webdiensten interagieren und ins Internet gehen kann.

Mit den neuen Plugins kann ChatGPT nicht nur das Web durchsuchen, sondern auch mit Websites interagieren. Das macht den Chatbot zu einer potenziellen Schnittstelle für eine Vielzahl von Diensten und Websites.
OpenAI beschreibt das so: Die Interaktion mit anderen Webdiensten ermögliche es ChatGPT, diese als Augen und Ohren zu nutzen und die Funktionalität zu erhöhen.
Mit dem Upgrade kann ChatGPT auf Echtzeitinformationen und APIs zugreifen und so Aktionen für Nutzer durchführen – zum Beispiel ein Rezept erstellen, die notwendigen Zutaten auf eine Einkaufsliste schreiben, den Kaloriengehalt pro Portion berechnen und den Einkaufszettel einem Onlinelieferdienst schicken. OpenAI demonstrierte ein solches Beispiel in einem Tweet.
Zunächst will OpenAI den Plugin-Zugang nur wenigen Nutzern zur Verfügung stellen und nur elf Plugins für externe Websites wie Expedia, OpenTable, Kayak, Klarna Shopping und Zapier anbieten. OpenAI stellt auch einige eigene Plugins zur Verfügung, etwa zum Interpretieren von Code und zum Abrufen von Informationen aus dem Internet (Browsing).
Das Browsing-Plugin ist interessant, weil es ChatGPT ermöglicht, Fragen zu beantworten, indem der Bot im Internet nach Informationen sucht. Bisher war der Wissensumfang bis zum Jahr 2021 begrenzt.
OpenAI stellte auch eine Doku bereit, wie Nutzer eigene Plugins entwickeln können. Wer die Plugins benutzten will, kann sich auf einer Warteliste eintragen.
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