Wearable: Garmin-Fitnessuhr soll Mercedes-Fahrer unterstützen
Mercedes-Fahrer können sich künftig von ihrer Fitness-Smartwatch Vivoactive 3 von Garmin beim Fahren helfen lassen. Die Uhr übermittelt die Pulsrate an das Auto; darauf basierend werden das Stresslevel ermittelt und Empfehlungen zur Steigerung des Wohlbefindens gegeben.

Garmin und Daimler haben auf der Elektronikmesse CES 2019 in Las Vegas eine Partnerschaft bekanntgegeben: Künftig können Nutzer von Garmins Fitness-Smartwatch Vivoactive 3 die Uhr mit ihrem Mercedes-Fahrzeug verbinden.
Anhand der mit der Uhr gemessenen Pulsrate soll während der Fahrt das Stresslevel des Fahrers ermittelt und überwacht werden. Gibt es Anzeichen dafür, dass der Fahrer unter Stress gerät, soll das Fahrzeug mit Maßnahmen gegensteuern.
Dazu sollen die Energizing-Funktionen des Mercedes-Fahrzeugs genutzt werden. Mögliche Maßnahmen zur Reduzierung von Stress sollen beispielsweise beruhigende Musik, eine Anpassung der Klimaanlage oder die Nutzung von Massageelementen im Sitz des Wagens sein. Außerdem können Nutzer potenziell weniger anstrengende Routen im Navigationssystem des Mercedes auswählen.
Mercedes-Sonderedition der Smartwatch geplant
Für Mercedes-Benz-Fahrer soll es ab März 2019 auch eine Sonderedition der Vivoactive 3 geben. Diese unterscheidet sich allerdings offenbar technisch nicht von der herkömmlichen Version der Uhr. Garmin stellte die Vivoactive 3 im Jahr 2017 vor, im Test von Golem.de zeigte die Uhr noch einige Probleme. Unter anderem wurde unser Smartphone häufiger nicht gefunden, zudem nervte uns der Touchscreen.
Garmin teilte mit, dass die Maßnahmen Stress und Müdigkeit reduzierten. Ist ein Fahrer wirklich müde, dürften die Funktionen allerdings kaum etwas bringen - dann hilft eigentlich nur, den Wagen abzustellen und eine Weile zu schlafen.
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